Eine frohe Weihnachtsüberraschung für Fans des FC Red Bull Salzburg: Der Vertrag mit Mittelfeldspieler Maurits Kjaergaard wurde vorzeitig bis 2028 verlängert. Der 21-jährige Däne, der aktuell an einer Sprunggelenksverletzung leidet, spielt seit 2019 für die "Bullen" und hat sich seit 2021 im Bundesliga-Kader fest etabliert. Sportgeschäftsführer Rouven Schröder hebt hervor, wie wichtig Kjaergaard für die Mannschaft ist: „Maurits ist einer unserer absoluten Führungsspieler. Sein Ausfall im Herbst hat uns natürlich wehgetan, aber wir sind zuversichtlich, dass seine Rückkehr nicht allzu weit entfernt ist, und diese Verlängerung ist ein klares Statement von beiden Seiten.“ Diese Nachricht scheint besonders passend zu sein, da sie gleichzeitig mit den Vorbereitungen auf den letzten Spieltag des Jahres fällt, wo die Mannschaft gegen Klagenfurt antreten wird, um sich den Fans einen versöhnlichen Jahresabschluss zu bieten, wie weltfussball.at berichtet.
Letzter Auftritt im Jahr 2024
Am Samstag um 17.00 Uhr steht das wichtige Duell gegen Klagenfurt an, wo Salzburg unbedingt den Sieg einfahren möchte, um einer enttäuschenden Bilanz von nur vier Siegen aus den letzten 15 Pflichtspielen zu entkommen. Trainer Pepijn Lijnders betont: „Wir wollen unbedingt drei Punkte holen und den Fans einen guten Abschluss bieten.“ In der Tabelle rangiert Salzburg derzeit nur auf Platz fünf und würde bei einem Sieg den Rückstand auf den Tabellenführer Sturm Graz zumindest auf zehn Punkte verkürzen. Lijnders plant, das bewährte 4-3-3-System in ein 4-2-3-1 umzuwandeln, um mehr Stabilität im Mittelfeld zu erreichen. Kjaergaard wird beim Spiel allerdings weiterhin fehlen, da er sich von seiner Verletzung erholt, während das Team sich auf den Test gegen Bayern München am 6. Januar vorbereitet, gefolgt von einem Trainingslager in Faro, Portugal.
Für Klagenfurt sieht es derzeit nicht besser aus, da die Mannschaft vier Niederlagen in Folge hinnehmen musste. Trainer Peter Pacult fordert seine Spieler auf, gegen Salzburg eine starke Leistung zu zeigen, um mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause zu gehen. „Es wird nicht einfach, aber wir sind bereit, diese Herausforderung anzunehmen“, so Pacult. Beide Teams stehen also unter Druck und kämpfen um einen wichtigen Abschluss des Jahres, während Salzburg gleichzeitig auf die Rückkehr seines Schlüsselspielers hofft.
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