In den frühen Morgenstunden brach ein verheerender Brand in einem Mehrparteienhaus im Bezirk Salzburg-Lehen aus. Die genaue Ursache des Feuers in einem Kellerabteil ist noch unbekannt, und die Ermittlungen laufen. Die dramatischen Folgen des Brandes führten dazu, dass drei Personen ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
Laut dem Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzburg, Stefan Jakolitsch, hat sich das Feuer im Kellerabteil entwickelt und zu einem Vollbrand geführt. Die umliegenden Kellerabteile wurden ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Rauchentwicklung war so intensiv, dass die Feuerwehrleute zunächst nicht ohne Atemschutz in den Keller vordringen konnten. Die Lage wird weiterhin genau überwacht, während die Brandursache ermittelt wird.
Der schwarze Rauch breitete sich schnell im Stiegenhaus aus, was dazu führte, dass einige Bewohner in ihren mit Brandschutztüren ausgestatteten Wohnungen blieben, während andere sich ins Freie flüchteten. Eine Familie mit einem Kind zählte zu den Personen, die mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht wurden. Insgesamt haben elf Personen das Gebäude eigenständig verlassen und sich beim Roten Kreuz gemeldet.
Die Feuerwehr arbeitet unermüdlich daran, den Brand vollständig unter Kontrolle zu bringen und das Gebäude zu sichern. Es ist eine erschreckende Situation für die Bewohner des Mehrparteienhauses, die plötzlich mit einer solchen Katastrophe konfrontiert werden. Die Gemeinschaft hofft auf schnelle und effektive Maßnahmen, um den Schaden zu begrenzen und das Gebäude wieder bewohnbar zu machen.
Die Auswirkungen eines Brandes, wie in diesem Mehrparteienhaus in Salzburg-Lehen, verdeutlichen die Notwendigkeit von Brandschutzvorkehrungen und schnellem Handeln in Notsituationen. Die Sicherheit der Bewohner steht dabei an erster Stelle, und die Zusammenarbeit zwischen den Rettungskräften und Einsatzleitern ist entscheidend für eine erfolgreiche Bewältigung solcher Ereignisse.
