Am 5. Dezember 2024, gegen 19 Uhr, wurde die Polizei alarmiert, weil ein Omnibus auf der A1 Westautobahn im Gemeindegebiet von Wals in Flammen stand. Der 23-jährige Fahrer aus Salzburg hatte den Brand im Motorraum eigenständig gelöscht, als die Beamten eintrafen. Nach einem lauten Knall und dem Sichtbarwerden einer Stichflamme im Motorbereich, konnte der Fahrer Schlimmeres verhindern, indem er sofort anhielt und versuchte, das Feuer zu bekämpfen. Dennoch musste er aufgrund der Einwirkung von Rauchgas vor Ort medizinisch versorgt werden. Die Freiwillige Feuerwehr führte eine Überprüfung des Motorraums mit einer Wärmebildkamera durch, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandherde existieren. Der Bus, der nun nicht mehr fahrbereit war, wurde von einem Spezialunternehmen abgeschleppt, was bis etwa 23 Uhr einige Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte, wie 5min.at berichtete.
Unfallursache und Polizei-Kontrollen
Die genaue Brandursache ist noch unklar, jedoch scheinen technische Defekte im Motorraum als wahrscheinlichster Auslöser in Betracht zu kommen. Fremdverschulden kann weitgehend ausgeschlossen werden. Solche Vorfälle wecken oft die Aufmerksamkeit der Polizei, allerdings haben Verkehrsteilnehmer auch Rechte während Polizei-Kontrollen. Laut acv.de müssen Sie nicht alle Anweisungen der Polizei Folge leisten und haben eine Duldungspflicht, jedoch keine Mitwirkungspflicht. Sie sind nicht verpflichtet, Alkohol- oder Drogentests durchzuführen, solange Sie sich im Klaren sind, dass Sie nichts konsumiert haben. Auch eine freiwillige Blutentnahme sollten Sie niemals zustimmen, da dies Ihre Rechte gefährdet.
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