Das Eisenwerk Sulzau-Werfen hat eine neue Lehrlingswerkstätte eröffnet, um sicherzustellen, dass junge Fachkräfte die bestmögliche Ausbildung erhalten. Das Unternehmen blickt auf eine über 250 Jahre alte Firmengeschichte zurück und befindet sich seit 120 Jahren in Familienbesitz. Die Lehrlingswerkstätte bietet auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern moderne Schulungseinrichtungen, Aufenthaltsbereiche und Büros. Insgesamt wurden über vier Millionen Euro investiert.
Unterstützung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer
Landeshauptmann Wilfried Haslauer gratulierte dem Eisenwerk Sulzau-Werfen zu dieser bedeutenden Investition in den beruflichen Nachwuchs. Er betonte die Wichtigkeit solcher Betriebe für die Wirtschaft und die Attraktivität der Lehrlingsausbildung. Haslauer bezeichnete das Unternehmen als Vorzeigebetrieb für Lehrlingsausbildung.
Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten
Die Lehrlingswerkstätte bietet Ausbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Berufsfeldern wie Zerspanungstechniker, Gießereitechniker, Metallgießer, Maschinenbautechniker und Elektrotechniker. Insgesamt werden etwa 25 bis 30 Lehrlinge in der neuen Lehrwerkstätte trainiert.
Traditionsbetrieb mit globaler Bedeutung
Das Eisenwerk Sulzau-Werfen wurde im Jahr 1770 gegründet und ist seit 1899 im Besitz der Familie Weinberger. Das Unternehmen ist weltweit führend in der Produktion von Walzen und exportiert rund 98 Prozent seiner Produkte. Jährlich werden etwa 2.200 Walzen mit einem Gewicht von bis zu 42 Tonnen hergestellt. Mit über 300 Mitarbeitern ist das Eisenwerk einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region.
Die Eröffnung der neuen Lehrlingswerkstätte ist ein wichtiger Schritt hin zu einer optimalen Ausbildung des beruflichen Nachwuchses im Eisenwerk Sulzau-Werfen. Indem das Unternehmen in moderne Schulungseinrichtungen investiert, trägt es dazu bei, hochqualifizierte Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen und somit die Wirtschaft in der Region zu stärken.
Quelle: service.salzburg.gv.at
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