Salzburg

Einzigartiges Café-Erlebnis: Nachhaltig, Herzlich und Voll von Leidenschaft

Das Begegnungscafé im Caritas-Dorf St. Anton: Ein Ort für nachhaltige Genüsse und herzliche Begegnungen.

Im Caritas-Dorf St. Anton wurde kürzlich das Begegnungscafé eröffnet, wo Besucher und Besucherinnen in gemütlicher Atmosphäre selbstgemachten Kuchen und Kaffee genießen können. Die Idee hinter diesem Café ist es, eine Möglichkeit der Begegnung zu schaffen und Menschen zusammenzubringen. Das Café hat dienstags und donnerstags von 11 bis 15.30 Uhr geöffnet und wird von verschiedenen Gruppen des Tageszentrums betrieben.

Für viele Besucherinnen und Besucher des Cafés ist es ein Ort der Entspannung und des Austauschs. Cornelia Gstrein, die Leiterin des Tageszentrums, betont die Bedeutung des persönlichen Kontakts und der gegenseitigen Bereicherung. Die liebevolle Dekoration der Tische mit selbstgemachten Filzblumen und Tonvasen unterstreicht die herzliche Atmosphäre des Cafés.

Besonders hervorgehoben wird die Freundlichkeit und Offenheit der Mitarbeitenden, die es den Gästen leicht machen, sich willkommen zu fühlen. Die Tageszentrumsklienten bieten nicht nur guten Kuchen und Kaffee an, sondern auch eine warmherzige Umarmung für diejenigen, die sich danach sehnen. Diese Art der Begegnung wird von allen Seiten geschätzt und trägt zur positiven Atmosphäre des Begegnungscafés bei.

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Das Café bietet auch die Möglichkeit, Kaffee „to go“ und Kuchen zum Mitnehmen zu bestellen. Für diejenigen, die es eilig haben, stehen Stehtische im angrenzenden Verkaufsraum bereit, wo man zwischen den hausgemachten Produkten stöbern und das eine oder andere Andenken mit nach Hause nehmen kann. Der Besuch im Tageszentrum ist auch werktags möglich und lädt dazu ein, die vielfältigen Aktivitäten und Angebote kennenzulernen.

Für die Zukunft des Cafés sind bereits Pläne in Arbeit, darunter eine schrittweise Erweiterung und monatliche Frühstücksangebote mit Voranmeldung. Caroline Gstrein, eine der Mitarbeiterinnen, freut sich über die vielen Ideen, die das Café weiterhin attraktiv für Besucherinnen und Besucher machen sollen. Interessierte, die sich eine Mitarbeit im Caritas-Dorf St. Anton vorstellen können, sind herzlich eingeladen, sich bei Sabine Weißbacher zu informieren oder zu bewerben.

Insgesamt bietet das Begegnungscafé im Caritas-Dorf St. Anton eine einladende und herzliche Atmosphäre, in der sich Besucherinnen und Besucher wie zuhause fühlen können. Die persönliche Note und das Engagement der Mitarbeitenden machen den Besuch im Café zu einem besonderen Erlebnis, das gute Gespräche, köstlichen Kuchen und eine herzliche Umarmung bereithält.

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Historische Parallelen:

Eine ähnliche Idee, Menschen zusammenzubringen und eine Art Gemeinschaftsgefühl zu schaffen, hatte bereits im 19. Jahrhundert der britische Sozialreformer und Philosoph Robert Owen. Er gründete in Schottland die "New Lanark"-Kolonie, in der Arbeiter nicht nur wohnten und arbeiteten, sondern auch Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und sozialen Aktivitäten hatten. Ähnlich wie im beschriebenen Café im Caritas-Dorf St. Anton stand auch hier die Idee der Gemeinschaft und der sozialen Interaktion im Vordergrund. Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch darin, dass Owens Projekt stark von sozialistischen Ideen geprägt war, während das Café im Caritas-Dorf auf gemeinnützige und karitative Prinzipien beruht.

Hintergrundinformationen:

Das Caritas-Dorf St. Anton bietet Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, in einer geschützten Umgebung zu leben und zu arbeiten. Das Tageszentrum, das nun das Café betreibt, ist Teil eines ganzheitlichen Konzepts, das darauf abzielt, den Bewohnern eine sinnvolle Tagesstruktur und eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Durch das Café wird nicht nur eine weitere Einnahmequelle für das Dorf geschaffen, sondern auch die Integration der Bewohner in die lokale Gemeinschaft gefördert. Die Initiative zeigt, wie Inklusion und soziale Teilhabe im Alltag umgesetzt werden können, und bietet einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft.

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