Die Bildungsdirektion und die Stadt Salzburg haben sich für eine gemeinsame Leitung der Salzburger Volksschulen Maxglan 1 und 2 mit insgesamt etwa 550 Kindern ausgesprochen. Beide Schulen sollen zukünftig von einer Person geführt werden. Bereits jetzt besteht eine gemeinsame Tagesbetreuung, die in einem Zwischengebäude, das die beiden Schulen miteinander verbindet, untergebracht ist.
Die Entscheidung zur Zusammenlegung der Schulen stößt auf Kritik von Seiten der Gewerkschaft. Sie äußert Bedenken hinsichtlich der organisatorischen Herausforderungen und der potenziellen Auswirkungen auf die Qualität der Bildung an den Schulen. Trotz dieser Bedenken halten die Bildungsdirektion und die Stadt Salzburg an ihrem Vorhaben fest, die Leitung der Volksschulen zu vereinen.
Die Verantwortlichen betonen, dass durch die Zusammenlegung der Schulen Synergien genutzt werden können, um Ressourcen effizienter einzusetzen und die pädagogische Arbeit weiter zu verbessern. Der Fokus liegt darauf, den Schüler:innen auch nach der Zusammenlegung eine qualitativ hochwertige Bildung zu garantieren und die positive Entwicklung beider Schulen zu unterstützen.