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Am Dreikönigstag, dem 6. Januar, wurde die Polizei in Salzburg besonders aktiv. In Nußdorf wurde ein 39-jähriger Flachgauer angehalten, der nicht nur ohne Führerschein fuhr, sondern auch einen positiven Drogentest hatte. Zudem war sein Fahrzeug offensichtlich vernachlässigt, da das Pickerl seit Juli 2024 abgelaufen war und das Auto durchgerostet ist. Die Beamten legten ihn an. Ein weiteres bemerkenswertes Ereignis ereignete sich in der Rochusgasse in der Landeshauptstadt. Hier wurde ein 29-jähriger Salzburger gestoppt, nachdem er in den Gegenverkehr geraten war. Dank der schnellen Reaktion eines anderen Fahrers kam es zu keinem Unfall. Auch bei ihm zeigte der Drogenschnelltest den Konsum von Marihuana, was ihn fahruntauglich machte. Der Führerschein wurde ihm ebenfalls abgenommen.
Schockierende Radarmessungen
Zusätzlich zu diesen Vorfällen führte die Polizei Radarmessungen an über 4.000 Fahrzeugen in den Bezirken Zell am See und St. Johann durch. Das Ergebnis war alarmierend: 217 Fahrer überschritten die erlaubte Geschwindigkeit und können mit Anzeigen rechnen. Besonders drastisch war ein Vorfall mit einem Niederländer, der mit über 100 km/h im Ortsgebiet unterwegs war und dennoch nicht gestoppt werden konnte, was nun ebenfalls zur Anzeige führen wird, wie 5min.at berichtete.
Der Dreikönigstag hat in der katholischen Kirche eine besondere Bedeutung, da er die Erscheinung des Herrn feiert und an öffentlich gewordene Wunder von Jesus erinnert. Der Tag ist nicht nur ein wichtiger Feiertag, sondern auch reich an Bräuchen, von denen viele bis heute gepflegt werden. Ein besonders beliebter Brauch ist der Dreikönigskuchen, der in vielen Ländern gebacken wird. Diese traditionsreichen Bräuche stehen stellvertretend für die hohe kulturelle Bedeutung des Tages, der auch die letzten der „Zwölf Nächte“ markiert, während derer man an mystische Erscheinungen glaubt. Viele Menschen hoffen, durch Bräuche wie das Schuhwerfen Einblicke in die Zukunft zu gewinnen, wie katholisch.de beschreibt.
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