
Die FIFA Club-Weltmeisterschaft 2025 wird ein bedeutendes Ereignis im internationalen Fußball, das vom 14. Juni bis 13. Juli in den USA stattfindet. Erstmals wird das Turnier in einem neuen Format mit 32 teilnehmenden Mannschaften ausgetragen, was eine erhebliche Steigerung gegenüber früheren Ausgaben darstellt, die zwischen acht und 24 Teams umfassten. Laut vol.at erwartet die Teilnehmer ein Gesamtpreisgeld von einer Milliarde US-Dollar, wobei der Sieger bis zu 125 Millionen US-Dollar (etwa 115,47 Millionen Euro) gewinnen könnte.
In diesem Jahr hat sich Red Bull Salzburg aus der Bundesliga für die Club-WM qualifiziert. Salzburg wird in der Gruppe H auf namhafte Gegner treffen, darunter Real Madrid, Al-Hilal aus Saudi-Arabien und CF Pachuca aus Mexiko. Die europäischen Teams erhalten als Antrittsgeld zwischen 12,81 und 38,19 Millionen Dollar, wobei Salzburg voraussichtlich im unteren Bereich dieser Skala angesiedelt sein wird. Jedes Team kann für einen Sieg in der Gruppenphase zwei Millionen Dollar einstreichen, während ein Unentschieden eine Million Dollar einbringt.
Preisgeldstruktur und Anreizsystem
Der Weg ins Achtelfinale bringt für die Mannschaften 7,5 Millionen Dollar, und der Einzug ins Viertelfinale erzielt zusätzlich 13,125 Millionen Dollar. FIFA-Präsident Gianni Infantino hebt hervor, dass dies das höchste Preisgeld für ein Fußballturnier ist, das eine sieben Spiele umfassende Gruppen- und K.-o.-Phase beinhaltet. Diese Verlautbarung wird in einem Bericht von krone.at bestätigt.
Zusätzlich zu den Preisgeldern gibt es ein solidarisches Investitionsprogramm, das darauf abzielt, 250 Millionen Dollar für den Clubfußball weltweit bereitzustellen. Diese Initiative soll insbesondere nicht teilnehmenden Clubs zugutekommen und zusätzliche Ressourcen für die Entwicklung des Fußballs generieren.
Historische Entwicklungen und zukünftige Herausforderungen
Die Club-Weltmeisterschaft wurde ursprünglich im Jahr 2000 als Acht-Team-Turnier ins Leben gerufen und erlebte 2005 eine Umstrukturierung. In 2025 wird das Turnier nun 12 europäische Teams, 6 südamerikanische, 4 aus Afrika, 4 aus Asien, 1 aus Nord- und Mittelamerika sowie 1 aus Ozeanien und ein Gastgeberteam umfassen. Dies stellt einen erheblichen Wandel in der Struktur des Wettbewerbs dar, wobei ein detaillierter Überblick über die Preisgelder auch von si.com angeboten wird.
Obwohl die erhöhten Preisgelder viele Clubs anziehen, gibt es auch Bedenken hinsichtlich des Drucks auf die Spieler durch die wachsende Anzahl an Spielen. Kritiker warnen, dass dieser Druck gesundheitliche Risiken mit sich bringen könnte. Dennoch könnten einige Clubs durch Erfolge in der Club-Weltmeisterschaft bedeutende Veränderungen erfahren, wie es in der Vergangenheit bei Teams wie TP Mazembe und Kashima Antlers zu beobachten war.
Das nächste Turnier verspricht, sowohl sportlich als auch finanziell ein Meilenstein im internationalen Fußball zu werden, und die Vorfreude auf die erste Austragung im neuen Format wächst bereits.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung