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In den letzten Wochen haben sich in verschiedenen Tierparks und Schutzeinrichtungen die Schicksale der Bären stark verändert. So berichtete die Kleine Zeitung, dass die Bärin im Zoo Salzburg, nach einer Winterruhe, regelmäßig ihre Außenanlage aufsucht, um ihr Frühstück zu genießen. Ganz anders ergeht es jedoch Bär Aragon, der mit seinen 32 Jahren an seinen Gelenken zu kämpfen hat. Die medizinische Betreuung und spezielle Medikamente sollen ihm helfen, wieder fitter zu werden. Winterruhe ist ein interessantes biologisches Phänomen: Es handelt sich um einen unterbrochenen Winterschlaf, der sich flexibel an die Umwelt anpassen kann.
Das Thema Bärenschutz ist jedoch nicht nur im Zoo Salzburg relevant. In Bad Rippoldsau wird in einem alternativen Park aktiv an der Rettung von Bären gearbeitet. Der Badische Neueste Nachrichten berichtete über die Herausforderungen, mit denen sich der Alternative Wolf- und Bärenpark konfrontiert sieht. Hier leben verschiedene Tiere, die aus prekären Haltungsbedingungen gerettet wurden. Bernd Nonnenmacher, der Geschäftsführer des Parks, erläuterte, dass Bären, Luchse und Wölfe in naturnahen Gehegen leben, weit entfernt von den beengten Verhältnissen in Zoos. Zudem plant das Team eine neue Rettungsmission für Bären aus der Ukraine im kommenden Frühjahr.
Die Geschichten von Bären wie Daria, die aus geschlossenen Zoos gerettet wurde, und besondere Lebensumstände von Luchsen im Park sind Beispiele für das Engagement der Einrichtung. Die Tierschützer beleuchten auch, wie wichtig es ist, Bären und andere Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu bewahren, da viele von ihnen in der Zucht für Auswilderungsprojekte, jedoch oft aus schlechten Haltungen kommen. Jüngst wurden sogar Bären erfolgreich über die Ukraine-Rettungsmission nach Deutschland geholt, was die Dringlichkeit dieser Aufgabe unterstreicht.
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