Das Schiedsgericht hat entschieden, dass Austria Salzburg nicht in die zweite Liga aufsteigen darf. Diese Entscheidung wurde bereits am Donnerstag und Freitag getroffen. Es wurde festgestellt, dass Dornbirn und Leoben keine Zulassungen erhalten haben, was bedeutet, dass der Abstieg aus der 2. Liga für sie feststeht. Ebenso wird es keinen Aufsteiger aus der Westliga in die zweithöchste österreichische Fußball-Etage geben.
Die Delegation von Austria Salzburg, bestehend aus Präsident Claus Salzmann, Obmann David Rettenbacher und Beirat Infrastruktur Markus Eichbauer, kehrte enttäuscht aus Wien zurück. Die Absage wurde aufgrund der Struktur rund um das Stadion in Maxglan erteilt. Obwohl die Hoffnung durch einen neuen rechtskräftigen Bescheid für eine Lärmschutzwand aufkeimte, wurde der Aufstieg erneut verweigert. Die Flutlichtanlage und die Hintertortribüne des Stadions mussten nach dem alten Dokument abgerissen werden, was zur initialen Verweigerung führte.
Trotz des negativen Bescheids zeigt sich Austria Salzburg positiv für die Zukunft. Der Vorstand drückt Zuversicht aus und betont, dass sie hart daran arbeiten werden, um zurückzukehren, wo sie ihrer Meinung nach hingehören. Die Fans der Austria können weiterhin auf einen erfolgreichen Zweitliga-Aufstieg hoffen. Die kommende Saison wird zeigen, wie sich der Verein auf dem Platz behaupten wird. Am Samstag steht das Spiel gegen Reichenau an, auf das man gespannt sein darf.
