Salzburg

Arbeitslosenquote in Salzburg im Juni auf niedrigstem Stand im Bundesländervergleich

Die Arbeitslosenquote in Salzburg lag im Juni bei 3,3 Prozent, was laut den vorläufigen Zahlen des Arbeitsmarktservice (AMS) die niedrigste Quote im Bundesländervergleich darstellt. Lediglich Tirol mit einer Quote von 3,4 Prozent und Oberösterreich mit 4,2 Prozent konnten ähnlich gute Werte vorweisen. Österreichweit beträgt die Arbeitslosenquote hingegen 6,2 Prozent (Quelle: service.salzburg.gv.at).

Ende Juni 2024 waren in Salzburg insgesamt 9.466 Personen arbeitslos gemeldet, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 0,4 Prozentpunkte bedeutet. Österreichweit ist die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozentpunkte gestiegen und beträgt nun 6,2 Prozent (Quelle: service.salzburg.gv.at).

Stefan Schnöll, Landeshauptmann-Stellvertreter, betont, dass die Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent in Salzburg eine erfreuliche Bestätigung für die zahlreichen Maßnahmen zur Belebung des Arbeitsmarkts ist. Er hebt hervor, dass Salzburg österreichweit an der Spitze liegt, obwohl sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt insgesamt verschärft hat (Quelle: service.salzburg.gv.at).

Im Jahresvergleich ist die Zahl der unselbstständig Beschäftigten in Salzburg sogar gestiegen. Ende Juni waren rund 274.000 Personen unselbstständig beschäftigt, was einem Plus von etwa 2.000 Personen und einem Anstieg von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht (Quelle: service.salzburg.gv.at).

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Es gibt regionale Unterschiede bei der Arbeitslosigkeit in Salzburg. Die meisten Arbeitslosen gibt es mit 4.167 Personen in der Stadt Salzburg. Dort ist auch der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr mit 17,5 Prozent am deutlichsten ausgefallen. Hingegen blieb die Zahl der Arbeitslosen im Lungau mit 170 Personen stabil, und der Anstieg zum Vorjahr betrug lediglich 1,8 Prozent (Quelle: service.salzburg.gv.at).

Im Bereich der Lehrstellensuche gab es Ende Juni in Salzburg eine positive Entwicklung. Lehrstellensuchende hatten die Auswahl aus mehr als drei offenen Lehrstellen. Es standen 268 Lehrstellensuchenden 991 sofort verfügbare offene Lehrstellen gegenüber. Insgesamt gab es einen Anstieg der Lehrstellensuchenden um 25,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings sank die Anzahl der offenen Lehrstellen im gleichen Zeitraum um 14,3 Prozent. Das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden hat sich somit im Jahresvergleich von 5,4 auf 3,7 verringert (Quelle: service.salzburg.gv.at).

Insgesamt zeigt sich, dass Salzburg mit einer Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent die niedrigste Quote österreichweit vorweisen kann. Dies ist ein erfreuliches Zeichen für den Arbeitsmarkt in Salzburg und spiegelt die Effektivität der Maßnahmen zur Belebung des Arbeitsmarkts wider (Quelle: service.salzburg.gv.at).

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