Die Ärztin Maria-Sophia Stadler aus Salzburg, Österreich, arbeitet als Ärztin im Europaparlament in Brüssel. Ihre Aufgabe besteht darin, die Gesundheit von 705 Parlamentariern und Mitarbeitern der größten Demokratieinstitution Europas zu erhalten und medizinisch zu betreuen. Stadler hat einen internationalen Karriereweg hinter sich, der sie unter anderem nach München, Lyon, Kolumbien und Zürich führte, bevor sie schließlich im Europäischen Parlament landete. Das Landes-Medienzentrum (LMZ) führte ein Interview mit Stadler, in dem sie über ihren Job im Parlament, ihre Patienten und ihre Erfahrungen im internationalen Umfeld sprach.
Als Ärztin im Europaparlament ist Maria-Sophia Stadler für medizinische Notfälle zuständig, wie zum Beispiel Herzinfarkte oder Unfälle. Sie betreut sowohl Besucher als auch Mitarbeiter. Darüber hinaus ist Vorsorgemedizin ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit. Als Arbeitsmedizinerin führt sie Einstellungsuntersuchungen durch und berät bestimmte Berufsgruppen zu Gesundheitsanforderungen. Sie fungiert auch als Hausärztin für die Abgeordneten und kümmert sich um ihre Gesundheitsbelange, insbesondere bei Auslandsreisen, einschließlich Impfungen und reisemedizinischer Beratung.
In Bezug auf die Kommunikation mit ihren Patienten spricht Stadler hauptsächlich Englisch, aber auch Französisch, Spanisch und Deutsch. Mehrsprachigkeit und internationale Erfahrung sind Voraussetzungen für ihre Anstellung.
Stadler betont, dass es besonders schön ist, präventiv zu arbeiten und dabei zu helfen, die Gesundheit zu erhalten. Sie schätzt die Zusammenarbeit im Herzen Europas, im Zentrum der Politik, in einem interdisziplinären Team aus Sozialarbeitern, Krankenpflegern und Psychologen.
Die Pressemitteilung endet mit einem Hinweis auf die bevorstehende Europawahl am 9. Juni, bei der die Österreicher die Möglichkeit haben, den Kurs Europas für die nächsten fünf Jahre mitzubestimmen.
Es ist interessant anzumerken, dass Österreich 19 Abgeordnete im Europaparlament hat. Wenn relevant, könnte eine Tabelle hinzugefügt werden, die weitere Informationen zu den österreichischen Abgeordneten und ihrer politischen Zugehörigkeit enthält.
(Hinweis: Die Quelle der Pressemitteilung wurde nicht genannt, um urheberrechtliche Richtlinien zu beachten.)
Quelle: Land Salzburg
