Seit dem Ende der Pandemie wird auch weiterhin das Abwasser auf Coronavirus-Viren untersucht, um die Virusbelastung zu überwachen. Diese Maßnahme wurde während der Pandemie eingeführt und offenbarte eindrucksvoll die Verbindung zwischen den offiziell gemeldeten Infektionen und den tatsächlichen Viruswerten im Abwasser. Auch wenn das Virus mittlerweile keine meldepflichtige Krankheit mehr ist, bleibt die Datenerhebung wichtig. Der kaufmännische Geschäftsführer der Entsorgungsbetriebe in Siggerwiesen, Josef Weilhartner, erklärt, dass diese Methode auch bei künftigen Krankheitswellen von Nutzen sein kann, da sie klare Indikatoren für die Verbreitung von Viren liefert. Dies wurde von ORF Salzburg festgestellt.
Die Bedeutung des Abwasser-Monitorings
Das Abwasser-Monitoring bietet eine zuverlässige Quelle, um die Viruslast zu messen und frühzeitig auf potenzielle Ausbrüche aufmerksam zu werden. Diese Methode erlangte während der Coronavirus-Pandemie große Bedeutung, da sie half, die tatsächliche Anzahl infizierter Personen zu ermitteln, ohne alle Fälle manuell nachverfolgen zu müssen. In den aktuellen Berichten wird darauf hingewiesen, dass auch nach zwei Jahren die Überwachung fortgesetzt wird, um einen Überblick über die virale Belastung der Bevölkerung zu behalten. Diese systematische Vorgehensweise könnte sich als entscheidend erweisen, wenn es darum geht, zukünftigen Krankheitsausbrüchen besser begegnen zu können, wie in einem Dokument des Bundestages zu ersehen ist, welches die Relevanz der Abwasseruntersuchungen unterstreicht Bundestag.
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