Die Salzburg AG steuert mit einem beeindruckenden Investitionsbudget von 342 Millionen Euro in das Jahr 2025 und plant, die Transformation des Energiesystems voranzutreiben. Landeshauptmann Wilfried Haslauer betont, dass das Unternehmen als Motor für die Unabhängigkeit und die Versorgungssicherheit agiert, indem es in Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie sowie in die Netzinfrastruktur investiert. Diese Schritte sind entscheidend, um den Kundinnen und Kunden weiterhin faire Preise anzubieten und gleichzeitig die Energiewende in Salzburg zu unterstützen, wie bereits ORF.at berichtete.
Besonders bemerkenswert ist die Investition von rund 84 Millionen Euro in den Ausbau erneuerbarer Energien sowie 122 Millionen Euro für die Netzinfrastruktur. Neue Kraftwerke wie Sulzau und Stegenwald sollen im Jahr 2025 in Betrieb genommen werden, während drei neue Fotovoltaikanlagen fertiggestellt werden. Diese Maßnahmen bieten nicht nur einen Beitrag zur nachhaltigen Energiezukunft, sondern stärken auch die lokale Wirtschaft. Zusätzlich wird die Salzburg AG neue E-Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aufbauen und die öffentliche Verkehrsinfrastruktur modernisieren, um in der Mobilität neue Maßstäbe zu setzen.
Preissteigerungen und Entlastungen für Kund:innen
Die Salzburg AG wird ab 1. Januar 2025 den „Strompreisdeckel“ einführen, um die gestiegenen Kosten für Haushalte abzufedern. Der Tarif „Strom Privat 24“ sieht eine Deckelung der ersten 1.000 kWh auf 10 Cent netto pro kWh vor, während der Normalpreis danach 16,9 Cent netto beträgt. Dies bietet eine signifikante Entlastung für viele Haushalte, wie aus den Informationen der Salzburg AG hervorgeht. Zudem hat die Salzburg AG die Gaspreise mehrmals gesenkt, wodurch sie zu den günstigsten Anbietern in Österreich zählt, wie OTS.at berichtet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung