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Rufen zur Solidarität: Christen im Heiligen Land brauchen Unterstützung!

In einer eindrucksvollen Botschaft hat eine hochrangige Delegation des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) an ihre christlichen Schwestern und Brüder im Heiligen Land appelliert, um mehr Unterstützung aus dem Westen zu bitten. Während ihrer Reise sahen sie die drängenden Herausforderungen, mit denen die christlichen Gemeinschaften konfrontiert sind. Gemäß den Berichten von kathpress.at ist es von zentraler Bedeutung, dass Pilger aus dem Westen wieder ins Heilige Land reisen, um den dort lebenden Christen Hoffnung zu schenken und ihre Solidarität zu zeigen. Insbesondere die Präsenz von Pilgern könnte zur Beruhigung der Spannungen zwischen verschiedenen Religionsgemeinschaften beitragen und die zahlreiche negative Berichterstattung über Übergriffe gegen Christen in der Region mindern.

Ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität

Die Delegation, zu der auch prominente Würdenträger wie der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan und der Linzer Bischof Manfred Scheuer gehörten, beleuchtet die prekäre Situation in Jerusalem und den umliegenden Regionen. Laut Berichten von aleteia.org ist die Hoffnung auf Frieden weiterhin fragil, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Konflikte und den dazugehörigen wirtschaftlichen Herausforderungen im Westjordanland. Die britischen Bischöfe, die kürzlich das Heilige Land besuchten, unterstrichen ebenfalls die Notwendigkeit für internationale Unterstützung und die Bedeutung von Pilgerreisen. Die Bischöfe drückten aus: „Wir kamen, um zu sagen, dass ihr nicht allein seid; dass ihr nicht vergessen seid.“ Diese Worte sollen die Christen in der Region ermutigen und ihre Widerstandskraft stärken.

In Betlehem traf die Delegation auf verschiedene Projekte, die den Bedürftigen helfen, darunter das Caritas Baby-Hospital, das als einzige Kinderklinik in der Umgebung gilt. Der Direktor des Krankenhauses, Issa Bandak, erklärte, dass viele Menschen aufgrund der Straßenblockaden keine medizinische Versorgung in Anspruch nehmen können. Gleichzeitig sieht er mit dem Bau einer neuen Kinderchirurgie im Jahr 2026 einen Lichtblick in der schwierigen Lage des Krankenhauses. Die Situation der Christen im Heiligen Land erfordert dringende Aufmerksamkeit, und sowohl das ÖRKÖ als auch die britischen Bischöfe fordern dazu auf, als Zeichen der Hoffnung und der Solidarität in die Region zu reisen, um so die vor Ort lebenden Gemeinschaften zu stärken.

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Jerusalem, Israel
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
aleteia.org

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