
Rudi Fußi, ein prominenter Rebell innerhalb der SPÖ, hat heute mitgeteilt, dass die Abgabe der Unterstützungserklärungen zur Kandidatur für den Parteivorsitz aufgrund eines unerwartet hohen Rücklaufs nicht wie geplant am 16. Dezember 2024 erfolgen kann. Fußi erklärte, dass die weit über 20.000 Formulare nicht in der vorgesehenen Zeit geordnet werden können. Stattdessen wurde mit der Löwelstraße das neue Datum für die feierliche Übergabe auf den 7. Januar 2025 festgelegt, wie Österreichische Presse Agentur (APA) berichtete. "Wir hätten schon mit einem gewissen Rücklauf gerechnet, doch das, was die letzten Tage in Österreich passiert ist, übertrifft unsere aller Erwartungen", sagte Fußi.
Die Übergabe der Unterschriften könnte jedoch laut Fußi erneut verschoben werden. Sollte die Herausforderung des Vorsortierens der Formulare nicht bis zum 10. Dezember zu stemmen sein, wird ein Termin über die Feiertage benötigt, was die Übergabe auf den 27. Dezember verschieben könnte. In Gesprächen mit der SPÖ wird weiter an den letzten Details gearbeitet, dennoch scheint eine Einigung im besten Einvernehmen, wie Fußi betont. "Mein Dank gilt der Löwelstraße für das faire Miteinander", fügte er hinzu. Die zentrale Frage bleibt, ob Fußi es schafft, genug Unterstützung zu mobilisieren, um Andreas Babler vom Parteivorsitz abzulösen, während er in einem neuen Kampagnenvideo auf die Fehler der SPÖ hinweist, wie exxpress.at informierte.
Fußis Ziele sind klar: Er möchte die SPÖ zu alter Stärke zurückführen und kämpft dafür, dass Respekt und Solidarität wieder im Vordergrund stehen. Die kommenden Wochen bis zur offiziellen Übergabe der Unterschriften könnten entscheidend für seine Ambitionen sein und die Zukunft der SPÖ stark beeinflussen.
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