Eine dramatische Welle von Unfällen erschüttert die beliebten Wintersportgebiete in Österreich. Laut Informationen von orf.at haben sich in den letzten Tagen mehr Rodelunfälle als in früheren Wintern ereignet. Bei einem besonders schweren Vorfall in Flachau stürzte ein 33-jähriger Niederländer mit seinem Schlitten über eine Felswand und zog sich schwerste Verletzungen zu. Der Unfall geschah, als er die präparierte Rodelbahn verließ und 500 Meter durch ungesichertes Gebiet fuhr. Die Alpinpolizei hat bereits Ermittlungen eingeleitet und sich an mögliche Zeugen gewandt.
Alkohol im Spiel
In Schladming erlitten am vergangenen Wochenende gleich mehrere Wintersportler Verletzungen, die auf gefährliches Verhalten zurückzuführen sind. Wie bvz.at berichtet, wurden allein von Freitag bis Samstag 13 Unfälle verzeichnet, bei denen insgesamt neun Personen verletzt wurden. Besonders auffällig: Immer wieder spielt Alkohol eine Rolle. Beispielsweise kollidierten ein 68-jähriger Oberösterreicher und ein 61-jähriger Niederländer, wobei der letztere schwer verletzt wurde. Auch ein 47-jähriger Urlaubsgast erlitt Verletzungen, als er mit einem anderen Sportler zusammenstieß.
Die Polizei appelliert eindringlich an die Wintersportler, sich verantwortungsvoll zu verhalten und bekifft oder alkoholisiert keine Risiken einzugehen. Die aktuelle Unfallserie zeigt deutlich, wie wichtig vorsichtiges Handeln auf den Pisten ist, um schwere Verletzungen zu vermeiden.
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