
Andy Ogris, einst Österreichs schnellster Rechtsaußen und Ikone des FK Austria Wien, hat nach seiner aktiven Karriere bemerkenswerte Veränderungen durchlebt. Der 57-Jährige, der bei den Fans große Anerkennung genießt und sogar in die Jahrhundertelf der Austria gewählt wurde, hat sich nun radikal um seine Fitness gekümmert. Wie der KURIER berichtete, hat er drei Kleidergrößen verloren, was ihn zu einem gesünderen Lebensstil inspiriert hat. Sein Geheimnis: „Wenig Bier, kein Zucker, viel Bewegung.“ Ein eindrucksvolles Beispiel für seine Entschlossenheit zeigt sich auch in seiner Organisation von Sportevents, wie der "Copa Pelé", die er mit alten Weggefährten ins Leben rief.
Rolle im Fußball
Parallel zu Ogris’ persönlicher Transformation kümmert sich Manuel Ortlechner, ehemaliger Spieler und jetzt Sportdirektor beim FK Austria Wien, um die Geschicke des Vereins. Nachdem Ortlechner als Abwehrchef unter Ogris fungierte, hat er seit Mai 2021 die Verantwortung als Sportdirektor übernommen und dabei namhafte Transfers orchestriert. Ein Highlight ist der Zugang von Aleksandar Dragovic, der, nach einem holprigen Saisonstart und einem peinlichen Europacups-Aus, ein echter Königstransfer gewesen ist, wie LAOLA1 berichtete. Aktuell steht er vor der Herausforderung, die Leihverträge von Nik Prelec und Maurice Melone zu regeln, die für die Zukunft der Veilchen entscheidend sein könnten. Zudem gibt es genaue Überlegungen zur Zukunft der Talente und der Young Violets, wie Ortlechner in einem Podcast erklärte.
In der kommenden Woche erwartet Ogris einen klaren Sieg seiner Veilchen im Derby gegen den SK Rapid, während die Diskussionen um die anstehenden Spiele ohne Gästefans die Runde machen. Die sportlichen Schicksale beider Persönlichkeiten, Ogris und Ortlechner, sind eng miteinander verknüpft und zeigen, wie die Vergangenheit des Fußballs in Österreich die Gegenwart prägt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung