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Rettungsorganisationen in Österreich: Unterstützung für Extremwetterkämpfer!

Österreich sieht sich einer beunruhigenden Zunahme von Extremwetterereignissen ausgesetzt, die durch den Klimawandel verstärkt werden. Um den steigenden Krisen- und Katastropheneinsätzen der Blaulichtorganisationen zu begegnen, stellt die österreichische Bundesregierung zusätzliche Finanzmittel in Höhe von 18 Millionen Euro bereit. Diese Gelder werden auf die Bundesländer verteilt, wobei für Tirol jährlich etwa 2,3 Millionen Euro eingeplant sind, wie dolomitenstadt.at berichtet. Die Rettungsorganisationen müssen ein Konzept vorlegen, um die Mittel zu beantragen, die für den Kauf von Spezialausrüstung wie mobilen Notunterkünften, Feldküchen und weiteren entscheidenden Ausstattungen genutzt werden sollen.

Das Rote Kreuz plant, die Unterstützung in die Verbesserung der Hilfe für Betroffene zu stecken. Dazu gehören Investitionen in Notstromaggregate und mobile Tankstellen, die in Krisensituationen lebenswichtig sind. Landesrettungskommandant Martin Dablander hebt hervor, dass Transparenz und Nachhaltigkeit bei den Anschaffungen im Vordergrund stehen, um unnötigen Müll zu vermeiden. Zusätzlich profitiert auch die Wasserrettung Tirol von diesen Mitteln, indem sie in neue Technologien und Ausbildungen investiert, um effektiver bei Hochwasserereignissen agieren zu können.

EU-Koordinierung für schnelle Hilfe

Parallel dazu verstärkt die EU ihre Katastrophenschutzkapazitäten durch das eingerichtete Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen. Dieses Team ist rund um die Uhr im Einsatz, um eine sofortige Reaktion auf Krisen zu gewährleisten und hat bereits bei 106 Einsätzen im Jahr 2022, darunter die Ukraine-Krise, Waldbrände und Überschwemmungen, erfolgreich agiert, wie civil-protection-humanitarian-aid.ec.europa.eu feststellt. Das Zentrum ermöglicht eine effiziente Bündelung der Hilfsgüter und stellt sicher, dass die Unterstützung innerhalb kürzester Zeit ankommt, ohne die Haushalte der hilfsliefenden Länder zu belasten. Die EU sorgt somit für eine verbesserte Koordination zwischen Katastrophenschutz und humanitärer Hilfe, um effektiver auf Herausforderungen reagieren zu können.

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Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Naturkatastrophe
In welchen Regionen?
Österreich
Genauer Ort bekannt?
Dolomitenstadt, Österreich
Sachschaden
18000000 € Schaden
Ursache
Klimawandel
Beste Referenz
dolomitenstadt.at
Weitere Infos
civil-protection-humanitarian-aid.ec.europa.eu

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