Am Mittwoch kam es sowohl in Österreich als auch in Deutschland zu schweren Verkehrsunfällen, die ein großes Aufgebot an Rettungskräften mobilisierten. In St. Pölten, auf der A1, kippte ein vollbesetzter Kleinbus aus bislang ungeklärten Gründen um und blieb auf der Seite liegen. sofort rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zur Unfallstelle aus, wo alle Insassen erstversorgt wurden. Das überraschende Ergebnis: Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Feuerwehr übernahm die Bergung des Fahrzeugs, sodass die Autobahn schnell wieder freigegeben werden konnte, wie auf Heute.at berichtet wird.
Schweres Busunglück in Deutschland
Gleichzeitig ereignete sich auf der A9 bei Leipzig ein tragischer Vorfall, bei dem vier Menschen starben. Der Doppelstock-Flixbus war mit 54 Personen an Bord und kam von der Fahrbahn ab, kippte um und verletzte zahlreiche Fahrgäste. Die Polizei bestätigte, dass es insgesamt vier Todesopfer gibt, während sechs weitere Personen schwer und 29 leicht verletzt wurden. Ermittlungen gegen den 62-jährigen Busfahrer wurden eingeleitet, da Anschuldigungen aufgrund von fahrlässiger Tötung und Körperverletzung im Raum stehen. Die Staatsanwaltschaft, wie in einem Bericht von TT.com erwähnt, ließ wissen, dass die Identität der Toten noch unklar sei und Zeugen vernommen würden.
Die A9 war nach dem Unglück für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt, während die örtlichen Krankenhäuser sich intensiv auf die Versorgung der Verletzten vorbereiteten. Auch wenn der Fahrer des Busses nicht unter den Toten war, stehen die genauen Umstände und Ursachen für dieses tragische Ereignis noch zur Klärung an. Der Vorfall hat die Route zwischen Berlin und München vorübergehend lahmgelegt und wird die betroffenen Familien und Überlebenden mit Sicherheit stark belasten.
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