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Rekordbudget für Universitäten: 16 Milliarden Euro für Forschung und Bildung!

Die österreichischen Universitäten dürfen sich in den Jahren 2025 bis 2027 über ein Rekordbudget von rund 16 Milliarden Euro freuen. Dies entspricht einem Anstieg von 3,9 Milliarden Euro oder etwa 30 % im Vergleich zur vorherigen Trio von 2022 bis 2024. Wissenschaftsminister Martin Polaschek kündigte bei der Abschlussveranstaltung der Leistungsvereinbarungsverhandlungen an, dass das Budget eine signifikante Grundlage für die zukunftsorientierte Entwicklung der Universitäten bietet. "Jeder Euro ist eine Investition in unsere gemeinsame Zukunft", so Polaschek, der dieses Mittel als Zeichen des Engagements der Bundesregierung für einen wettbewerbsfähigen Standort Österreich interpretierte. Die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Brigitte Hütter, fühlte sich durch die Leistungsvereinbarungen gestärkt, die in diesen angespannten wirtschaftlichen Zeiten Planungssicherheit bieten. Laut dem Ministerium wird ein erheblicher Teil des Budgets, nämlich 14,5 Milliarden Euro, über die Leistungsvereinbarungen vergeben, wobei der Fokus besonders auf den MINT-Fächern sowie den Life Sciences und Medizin liegt.

Strategische Schwerpunkte und Förderungen

Ein zentrales Element der Leistungsvereinbarungen ist der weitere Ausbau der Medizinstudienplätze im Rahmen des Programms "Med-Impuls 2030". Ziel ist es, die Anzahl der Studienplätze in der Humanmedizin um einhundert in drei Jahren zu erhöhen. Zudem wird die Karriereförderung des wissenschaftlichen Nachwuchses als bedeutender Aspekt hervorgehoben. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf den drittmittelfinanzierten Postdocs, die wichtige Rollen in der akademischen Landschaft spielen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um talentierte Forscher in Österreich zu halten und den Bildungsstandort zu stärken, wie die ausführliche Erklärung auf der Webseite des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung verdeutlicht. Minister Polaschek betonte auch die Notwendigkeit von Spin-off-Gründungen und der Förderung von Innovationen an den Universitäten, um die Zahl erfolgreicher Ausgründungen bis 2030 signifikant zu steigern.

Zusätzlich wird die Wissenschaftskommunikation erstmals als Schwerpunkt in den Leistungsvereinbarungen aufgenommen, in der Hoffnung, das Vertrauen der Bevölkerung in Wissenschaft und Demokratie zu stärken. Jedes der 23 öffentlichen Universitäten hat sich verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Wissenschaft in unserer Gesellschaft zu schärfen und dieses Engagement in den kommenden Jahren zu intensivieren, wie bmbwf.gv.at berichtet.

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