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Am 8. Januar 2025 brannte ein niederländischer Reisebus auf der A99 bei München vollständig aus. Der Bus, der auf dem Weg nach Österreich war, war zum Zeitpunkt des Brandes mit 52 Fahrgästen sowie einem Fahrer voll besetzt. Dank der schnellen Reaktion des Fahrers konnte eine Evakuierung der Insassen erfolgen, bevor der Bus in Flammen aufging.
Der Fahrer bemerkte gegen 6 Uhr Rauch im hinteren Teil des Busses und hielt sofort auf dem Seitenstreifen an. Alle Insassen konnten den Bus unversehrt verlassen. Der Brand führte zu einem sachschaden im höheren sechsstelligen Bereich, wobei die genaue Ursache des Feuers zunächst unklar blieb. Zusätzlich wurde die A99 teilweise gesperrt, was massive Verkehrsbehinderungen und einen kilometerlangen Stau im Berufsverkehr in Richtung Salzburg zur Folge hatte.
Verkehrs- und Rettungsmaßnahmen
Die Feuerwehrgruppen aus München, Oberschleißheim und Unterschleißheim waren schnell vor Ort, um den Brand zu löschen. Auch Kräfte der Autobahnmeisterei und der Polizeiinspektion 48 waren an den Einsatzmaßnahmen beteiligt. Es wurden zwei Fahrstreifen der A99 freigegeben, während der Seitenstreifen und die zwei rechten Fahrstreifen gesperrt blieben. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten zogen sich bis in die Mittagsstunden hin.
Wie np-coburg berichtete, war der Bus mit Reisenden auf dem Weg in den Skiurlaub nach Österreich. Auch Merkur berichtete über den Vorfall und die damit verbundenen Verkehrsprobleme.
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