
Die politische Landschaft in Österreich steht Kopf! Nach den turbulenten Nationalratswahlen am 29. September ist das Koalitionsspiel für die Parteien mehr als brenzlig geworden. Bundespräsident Alexander Van der Bellen äußerte sich heute zu den überraschenden Entwicklungen, insbesondere dem Rückzug der NEOS aus den Regierungsverhandlungen. Dies sei „überraschend“ gewesen, fügte er hinzu und erklärte, dass die „Dreiervariante Geschichte“ sei. Trotz dieser Rückschläge bleibt die Aufgabe, eine neue Regierung zu bilden, weiterhin bestehen, wie vienna.at berichtete.
Van der Bellen rechtfertigte seine Entscheidung, das Mandat zur Regierungsbildung nicht dem Gewinner der Wahl, der FPÖ unter Herbert Kickl, zu erteilen. Der Grund: „Niemand sei bereit gewesen, mit der FPÖ unter Führung Kickls eine Koalition einzugehen.“ Die Schwierigkeiten, eine vertrauensvolle Basis zu schaffen, waren laut ihm unüberbrückbar. Auch die NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger betonte, dass die Wähler mit ihren Stimmen ein klares Zeichen für Veränderungen und Reformen gesetzt hätten, und sie sieht die Verantwortung für das Scheitern klar bei der FPÖ, wie sie in ihrer kritischen Analyse auf weekend.at erklärte. Die derzeitige globale Lage und die komplexen politischen Verhältnisse in Österreich machen die Suche nach einer neuen Regierung zu einer echten Herausforderung.
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