Die deutsche Bundesregierung hat kürzlich ihre Gesundheitsagenda veröffentlicht, die eine beeindruckende Anzahl von Initiativen enthält, die den Forderungen des gemeinnützigen Vereins PRAEVENIRE entsprechen. Wie ots.at berichtete, fanden 28 von 34 Vorschlägen, die im PRAEVENIRE Jahrbuch 2023/2024 formuliert wurden, Eingang in das Regierungsprogramm. Diese Maßnahmen sind Ausdruck der Bedeutung eines lösungsorientierten Dialogs, der zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik gefördert wird.
PRAEVENIRE, eine Plattform, die sich der Optimierung der Gesundheitsversorgung in Österreich widmet, setzt sich für eine Vielzahl von Themen ein, darunter Gesundheitskompetenz, Prävention und Patientenversorgung. Der Präsident des Vereins, Dr. Hans Jörg Schelling, zeigte sich erfreut über die Berücksichtigung vieler Forderungen in der Agenda der Regierung. „Besonders im Bereich Digital Health und der patientenzentrierten Versorgung setzt die Regierung wichtige Impulse“, betonte er. Gleichzeitig warnte er jedoch vor ungelösten Herausforderungen, wie der Neuorganisation der Finanzströme zwischen Bund, Ländern und Sozialversicherungen, die noch gelöst werden müssen.
Fortschritte in der Gesundheitsversorgung
Zusätzlich hebt das PRAEVENIRE Jahrbuch die Notwendigkeit hervor, Fachwissen und Ideen von über 1.000 Expertinnen und Experten zu integrieren. Ihre Mitwirkung ist entscheidend für die Entwicklung tragfähiger Lösungen innerhalb des Gesundheitssystems. Auch die Bundesregierung wird für ihren konstruktiven Dialog mit PRAEVENIRE gewürdigt, was laut praevenire.at zeigt, dass Zusammenarbeit in der Lage ist, positive Veränderungen zu bewirken. Der Verein kündigte an, diesen Dialog fortzusetzen, um eine zukunftssichere und patientenorientierte Gesundheitsversorgung in Österreich zu gewährleisten.
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