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Im schockierenden Rechtsstreit zwischen den Hollywood-Stars Blake Lively und Justin Baldoni sind die ersten Gerichtsverhandlungen in New York aufgetreten. Richter Lewis Liman übte scharfe Kritik an beiden Seiten, die öffentlich über die Vorwürfe und Klagen gegeneinander diskutieren. Lively beschuldigt Baldoni, sie während der Dreharbeiten zu „Nur noch ein einziges Mal“ sexuell belästigt zu haben, während Baldoni eine Verleumdungsklage einreichte, die Lively und ihren Ehemann, Ryan Reynolds, mit einer Forderung von 400 Millionen Dollar konfrontiert. Diese Summe bezieht sich auf den mutmaßlichen Rufschaden, den Baldoni durch die Anschuldigungen erlitten hat, wie Krone.at berichtete.
Öffentliche Spannungen und rechtliche Schritte
Die Konflikte zwischen den beiden Schauspielern wurden durch mutmaßliche Unprofessionalität in der anwaltlichen Kommunikation weiter angeheizt. Baldonis Anwalt, Bryan Freedman, wurde vom Gericht gerügt, nachdem er Lively des „Bullying“ beschuldigt hatte, was in den Augen von Livelys Anwälten die Unvoreingenommenheit der Jury gefährden könnte. Dies geschah während einer Anhörung, die zur Festlegung klarer Regeln für die Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit dem Fall führte, wie USA Today berichtete. Der Richter stellte klar, dass auswärtige Kommentare, die den Fall beeinflussen könnten, nicht toleriert werden.
Die gegen Lively gerichteten Vorwürfe beinhalten, dass sie Baldoni während der Dreharbeiten zu einer Szene über das erforderliche Maß hinaus geküsst haben soll. Baldoni wirft seiner Kollegin vor, eine „öffentliche Schmutzkampagne“ gestartet zu haben, während sie gleichzeitig ihre eigenen Projekte, einschließlich einer Werbekampagne für ihre Marken, vorantreibt. Angesichts der Vorwürfe und der Schärfe der Auseinandersetzungen hat der Richter angedeutet, dass er den Prozessbeginn auf März vorverlegen könnte, sollte das öffentliche Ausfechten der Streitigkeiten nicht aufhören.
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