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Eine schockierende Wendung in der österreichischen Politik! Lukas Hammer, der Rechtsextremismus-Sprecher der Grünen, erhebt schwere Vorwürfe gegen einen hochrangigen Mitarbeiter des Nationalratspräsidenten Rosenkranz. Hammer spricht von einem begründeten Verdacht, dass dieser Mitarbeiter Verbindungen zum "rechtsextremen Arm gewaltbereiter Neonazis" habe. In einer eindringlichen Aussendung forderte er die sofortige Suspendierung des Mitarbeiters und warnte: "Da müssen bei allen Demokratinnen und Demokraten die Alarmzeichen auf Rot stehen!" Auch die SPÖ schloss sich dieser Forderung an, betonte die Unhaltbarkeit einer solchen Situation und forderte ein rasches Eingreifen von Rosenkranz.
Ermittlungen gegen rechtsextreme Verbindungen
Die Ermittlungen, die im Zusammenhang mit der rechtsextremen Gruppierung der "Sächsischen Separatisten" stehen, nehmen an Fahrt auf. Wie der ORF berichtete, fand der Verfassungsschutz beim Durchsuchen eines Forsthauses im Bezirk Krems-Land NS-Devotionalien sowie Munition. Der beschuldigte Mitarbeiter, der kurz zuvor in das Forsthaus gezogen war, könnte somit eine zentrale Rolle in diesem besorgniserregenden Netzwerk spielen. Die "Sächsischen Separatisten" sind als eine mutmaßlich terroristische Vereinigung etabliert, die mit Gewalt einen Umsturz in Sachsen herbeiführen und ein nationalsozialistisch orientiertes Regime errichten wollte, so berichtet die Wikipedia.
Seit ihrer aktiven Zeit in den frühen 2020er Jahren haben diese Extremisten rassistische und antisemitische Ideologien propagiert und eine gefährliche Ausbildung, einschließlich paramilitärischem Training, absolviert. Neben einem umfangreichen Waffenlager, das während der Razzia entdeckt wurde, stehen die Mitglieder in Verbindung mit der AfD sowie deren Jugendorganisation. Diese Verstrickung von Politik und Extremismus sorgt für besorgte Stimmen in der Gesellschaft und wirft Fragen über die Sicherheit in Österreich und Deutschland auf.
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