Rapid Wien verpflichtet Sturmjuwel Janis Antiste von Sassuolo!

Rapid Wien verpflichtet Sturmjuwel Janis Antiste von Sassuolo!
Der österreichische Fußballverein Rapid Wien hat heute den 22-jährigen Stürmer Janis Antiste leihweise von US Sassuolo verpflichtet. Dies berichtet Kleine Zeitung. Antiste kommt für eine Saison nach Wien, nachdem er zuvor auf Leihbasis beim 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga spielte, wo er in 12 Einsätzen fünf Tore erzielte. Sport-Geschäftsführer Markus Katzer zeigte sich erfreut über die Verpflichtung und betonte die hohe Torgefahr sowie die Technik des neuen Spielers, die dieser bereits in der Frühjahrssaison unter Beweis stellte.
Mit seiner Größe von 1,83 Metern und seiner Variabilität kann Antiste sowohl als alleiniger Stürmer als auch in einem Zweier- oder Dreiersturm agieren. Katzer hebt hervor, dass Janis viel Potenzial und Qualität für das Team mitbringt und es eine gezielte Verstärkung für die Offensive darstellt.
Verhandlungen mit Marko Arnautovic
Vor der Verpflichtung von Antiste hatte Rapid noch mit Marko Arnautovic verhandelt, um ihn mit einem Zweijahresvertrag und einem Gesamtverdienst von mindestens sechs Millionen Euro brutto zu verpflichten. Allerdings gab der gebürtige Wiener keine Zusage, weshalb die Verhandlungen in der Vorwoche eingestellt wurden.
Die Transferaktivitäten im Fußball sind stets im Fluss und viele Vereine, gerade in der aktuellen Transferperiode, versuchen ihre Kader zu verstärken. Laut Statista können Clubs Spieler leihen, kaufen oder verkaufen, wobei die Ablösesummen stark variieren. In der Saison 2024/2025 gab es beispielsweise hohe Ausgaben für Transfers in der englischen Premier League von insgesamt rund 2,8 Milliarden Euro.
Der Markt für Leihspieler
Die Leihe von Janis Antiste fügt sich nahtlos in diese Dynamik ein. Mit Erfahrungen aus drei der Top-Fußballländer Europas bringt Antiste wertvolle Fähigkeiten mit, die Rapid nutzen möchte. Der Transfer spiegelt den Trend wider, dass verstärkt jüngere Spieler in Form von Leihgeschäften zu neuen Vereinen wechseln, um Spielpraxis zu sammeln und sich weiterzuentwickeln.