Österreich

Rangnick unter Druck: Kritische Stimmen gefährden WM-Träume Österreichs!

Ralf Rangnick, der Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, steht vor einer entscheidenden Phase in seiner Trainerkarriere. Am 7. Juni wird Österreich im Rahmen der WM-Qualifikation 2026 gegen Rumänien antreten, in einer Gruppe, die zudem Bosnien und Herzegowina, Zypern und San Marino umfasst. Bei der Auslosung in Zürich äußerte Rangnick, dass er sich Gegner gewünscht hatte, gegen die Österreich in den letzten zweieinhalb Jahren nicht gespielt hat. Umso mehr freut es ihn, dass sich dieser Wunsch erfüllt hat, da die Auswahl der Gegner auch logistische Vorteile mit sich bringt. Rangnick betrachtet Rumänien als den kniffligsten Gruppengegner und hebt deren starken Auftritt bei der EURO hervor. Das Ziel ist klar: Rangnick möchte die Gruppe gewinnen und erwartet, dass sich das Team bestmöglich vorbereitet.

In den letzten Wochen sorgten kritische Äußerungen von ÖFB-Boss Wolfgang Bartosch und Vizepräsident Johann Gartner für Spekulationen über einen möglichen vorzeitigen Abschied Rangnicks. „Bild“-Experte Marcel Reif merkte an, dass Rangnick in der Endphase einer Beziehung zu Österreich sein könnte. Er beschreibt Rangnick als „hochschwierigen Mann“ mit klaren Ansichten, der nach der Kritik verärgert war. Trotz dieser Unruhe bleibt Rangnick gelassen und fokussiert sich weiterhin auf das bevorstehende WM-Qualifikationsspiel.

Taktische Überlegungen und Herausforderungen

Nach einer 0:2-Niederlage gegen Serbien in der UEFA Nations League hat sich Rangnick zuversichtlich geäußert. Zwar hatte das Team eine dominante Leistung gezeigt, jedoch führten individuelle Fehler zur Niederlage. Das erste Gegentor fiel nach einem Missgeschick des Keepers Alexander Schlager und die Rote Karte für Innenverteidiger Gernot Trauner verschlechterte die Situation zusätzlich. Rangnick bezeichnete das Ergebnis als „absurd“ im Hinblick auf den Spielverlauf, sieht jedoch keine direkten negativen Auswirkungen auf die WM-Qualifikation.

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Die österreichische Nationalmannschaft steht derzeit in der B-Liga der Nations League und Rangnick scheint die Möglichkeit zu sehen, dass der Rückschlag langfristig als taktisch günstig erweist. Er zeigt sich optimistisch bezüglich der Rückkehr von Langzeitverletzten und ist mit der spielerischen Entwicklung im Jahr 2024 zufrieden.

Ausblick auf die WM-Qualifikation

Die WM-Qualifikation 2026 ist für Rangnick von großer Bedeutung, denn er betrachtet sie als seine erste und möglicherweise letzte Chance, als Trainer an einer WM-Endrunde teilzunehmen. Es bleibt abzuwarten, ob sich die angespannte Situation zwischen Rangnick und dem ÖFB in den kommenden Wochen beruhigt. Seine klare Zielsetzung, die Gruppe zu gewinnen, wird dabei ein zentraler Fokus bleiben.

Insgesamt zeichnet sich die bevorstehende WM-Qualifikation 2026 durch Spannung und Herausforderungen aus, während Rangnick und sein Team sich auf die kommenden Begegnungen vorbereiten. Die nächsten Monate könnten entscheidend dafür sein, wie sich die Beziehung zwischen Rangnick und dem ÖFB entwickelt, und ob aus den bisherigen Erfahrungen Lehren für die Zukunft gezogen werden können.

Für weitere Informationen über die WM-Qualifikation und Rangnicks Pläne können Sie die detaillierten Beiträge auf Krone, Laola1 und Fussball WM 2022 nachlesen.

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Weitere Quellen
laola1.at

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