Ralf Rangnick hat die österreichische Nationalmannschaft auf dem Weg zum Gruppensieg bei der Europameisterschaft geführt. Der ehemalige RB-Leipzig-Trainer und aktuelle Teamchef Österreichs hat sich intensiv um alle Belange des Teams gekümmert, von der Auswahl der Spieler bis zur Freizeitgestaltung und der Qualität der Unterkünfte.
Sein Motto, dass ein Grashalm nicht schneller wächst, wenn man an ihm zieht, spiegelt seine Herangehensweise wider. Rangnick setzte auf die bestmögliche Besetzung in allen Bereichen und vertraute auf die Stärken seines Teams. Trotz anfänglicher Zweifel nach der Niederlage gegen Frankreich zeigte Österreich beeindruckende Leistungen gegen Polen und die Niederlande.
Die Österreicher, angeführt von Rangnick, zeigten einen intensiven und energiegeladenen Fußball, der auf Angriff und Druck ausgerichtet war. Mit einem überzeugenden Auftritt sicherte sich das Team den ersten Platz in einer als "Todes-Gruppe" bezeichneten Gruppe. Sogar Reporter Wolff Fuss war von der Spielweise so beeindruckt, dass er betonte, dass ein Zahnarztbesuch mehr Freude bereite als gegen die österreichische Mannschaft anzutreten.
Die Spieler haben sich vollständig von Rangnick überzeugen lassen, was zu einer starken Mannschaftsleistung führte. Selbst exzentrische Spieler wie Marko Arnautovic zeigten sich diszipliniert und leistungsstark unter Rangnicks Führung. Die Vereinigung zwischen Rangnick und Österreich erwies sich als äußerst erfolgreich und festigte das Vertrauen und den Glauben an die eigenen Fähigkeiten.
Rangnick's Entscheidung, das Angebot des FC Bayern München abzulehnen und sich stattdessen seiner Rolle als Teamchef Österreichs zu widmen, zeugt von seiner Leidenschaft und Hingabe zum Fußball. Seine Wahl, die EM mit Österreich zu bestreiten, wurde von Spielern und Fans gleichermaßen geschätzt und unterstützt. Rangnick hat bewiesen, dass er einer der besten Trainer dieser EM ist, gefolgt von Julian Nagelsmann.
