Der plötzliche Rückzug von Ralf Rangnick als potenzieller Trainer des FC Bayern München hat Österreich in Jubelstimmung versetzt. Nachdem tagelang spekuliert wurde, hat Rangnick entschieden, weiterhin als Teamchef für die österreichische Fußballnationalmannschaft tätig zu sein. Diese überraschende Entscheidung führt dazu, dass Rangnick das Team auch in die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada führen wird.
Die Nachricht vom Verbleib von Ralf Rangnick beim ÖFB hat große Erleichterung und Stolz im Verband ausgelöst. Die Aussicht, einen Trainer von Rangnicks Kaliber zu ersetzen, wäre eine enorme Herausforderung gewesen, insbesondere nachdem Ralph Hasenhüttl und Oliver Glasner bereits neue Positionen in Top-Clubs übernommen haben. Die Entscheidung von Rangnick wird nicht nur im Fußball, sondern auch in der Politik mit Freude aufgenommen.
Sportminister Werner Kogler hat sich besonders positiv über Rangnicks Verbleib geäußert, nachdem er kürzlich zu einem sportpolitischen Austausch mit dem Teamchef zusammengetroffen war. Für Bayern München bedeutet Rangnicks Entscheidung eine weitere Absage von einem hochkarätigen Trainer. Diese Absage folgt auf frühere Absagen von Xabi Alonso und Julian Nagelsmann. Unstimmigkeiten über die gleichzeitige Beschäftigung mit der EM-Vorbereitung für Österreich und der Kaderplanung für Bayern führten letztendlich zur Entscheidung von Rangnick.