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Protest gegen FPÖ: Klimaschutz in Gefahr – Wien ruft zum Aufstand!

In Wien brodelt es: Umweltorganisationen und zahlreiche NGOs mobilisieren für einen lautstarken Protest, der am Donnerstag um 18:00 Uhr vor dem Bundeskanzleramt stattfinden wird. Die Demonstration, unterstützt von Gruppen wie Volkshilfe, Greenpeace und SOS Mitmensch, könnte ein Signal für eine Wiederbelebung der Donnerstagsdemos sein, die bereits in der Vergangenheit gegen die Politik der ÖVP-FPÖ-Regierung protestierten. Historisch gesehen, versammelten sich nach der ersten schwarz-blauen Koalition 2000 mehr als 150.000 Menschen auf dem Wiener Heldenplatz, um gegen befürchtete rassistische und soziale Abbaumaßnahmen zu demonstrieren, wie die Kleine Zeitung berichtet.

Gefahren durch eine FPÖ-geführte Regierung

Das Klima und die Umwelt stehen auf der Kippe, warnen Greenpeace und andere Aktivisten. Ein Kanzler Herbert Kickl aus den Reihen der FPÖ würde einen gravierenden Rückschlag für den Natur- und Klimaschutz in Österreich bedeuten. In einer detaillierten Analyse der Partei-Positionen, die im Rahmen der letzten Nationalratswahl durchgeführt wurde, schnitt die FPÖ als die schlechteste Partei im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz ab. Greenpeace-Geschäftsführer Alexander Egit hebt hervor: „Herbert Kickl und die FPÖ verharmlosen die Klimakrise und ihre Folgen.“ Unter einer FPÖ-geführten Regierung drohten zudem drakonische Strafen für Klimaaktivisten und eine massive Einschränkung des zivilgesellschaftlichen Engagements. Bereits bestehende Umweltinitiativen, wie das Klimaticket, stehen nun auf der Kippe, wie Greenpeace feststellt.

Obwohl erste inhaltliche Verhandlungen zwischen den Parteiführern der FPÖ und der ÖVP anvisiert sind, bleibt unklar, wie sich die Gespräche zur Regierungsbildung entwickeln werden. Angesichts der kritischen Stimmen über das mögliche Zusammengehen beider Parteien bleibt auch das weitere Vorgehen ungewiss. Jetzt sind die Menschen gefragt, sich aktiv einzubringen und für wichtige Anliegen, wie den Schutz von Umwelt und Natur, lautstark einzustehen.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Protest
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Bundeskanzleramt, Wien, Österreich
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
greenpeace.at

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