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Die Busfahrer in Kärnten schlagen Alarm! Nachdem in Österreich zahlreiche Protestaktionen stattfanden, haben die Verhandlungen um den Kollektivvertrag für private Autobusbetriebe erneut kein Ergebnis gebracht. Die Gewerkschaft vida fordert eine faire Anpassung an die Inflation und bessere Arbeitsbedingungen, insbesondere hinsichtlich geteilten Diensten und Pausenregelungen. Dies geht aus einem Bericht von ORF Kärnten hervor. Spezifische Forderungen umfassen unter anderem eine Erweiterung der Zulagen für Nacht- und Sonntagsarbeit sowie eine Beschränkung der unbezahlten Ruhepause auf maximal eine Stunde.
Infolge der gescheiterten Verhandlungen werden die Busfahrer an den kommenden Tagen Betriebsversammlungen abhalten, was laut vida zu vereinzelt auftretenden Verzögerungen und Ausfällen im öffentlichen Verkehr führen könnte. So sind die Versammlungen für Dienstag und Mittwoch geplant, wobei die Busunternehmen Dr. Richard und Klagenfurt Mobil insbesondere betroffen sind. Gewerkschaftsvertreter Florian Klengl erbat Verständnis von den Fahrgästen, stellte aber gleichzeitig klar, dass die Information der Beschäftigten oberste Priorität habe, so Kleine Zeitung.
Die Situation ist besorgniserregend: In Kärnten sind rund 1.500 Buslenker in 37 Betrieben im Einsatz, und nach den Ankündigungen der Gewerkschaft könnten die kommenden Tage für Pendler eine Herausforderung darstellen. Die Forderungen der Gewerkschaft zielen nicht nur auf eine finanzielle Verbesserung ab, sondern auch auf eine nachhalt
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