Die Porsche Holding Salzburg hat während ihrer Jahrespressekonferenz am Mittwoch ein gemischtes Ergebnis für 2024 vorgestellt. Mit einem Neuwagenabsatz von 691.758 Fahrzeugen meldet man einen Rückgang von 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotz dieser Zahlen zeigt sich der Konzern optimistisch, da der Gebrauchtwagenmarkt um 4,2 Prozent zulegte und die Marke von 221.401 verkauften Fahrzeugen übertraf. Der E-Automarkt in Österreich hingegen fiel auf etwa 40.359 Neuzulassungen, was einem Rückgang von 7,4 Prozent entspricht, wie auch die Pressekonferenz berichtete.
Krisenbewältigung und Erholungsperspektiven
Trotz der aktuellen Herausforderungen, insbesondere im chinesischen Markt, wo der Absatz seit 2021 um 17 Prozent gesunken ist, sieht PHS-Chef Hans Peter Schützinger Licht am Ende des Tunnels. Er betonte, dass die Sparmaßnahmen bei Volkswagen in Deutschland keinen Einfluss auf den österreichischen Markt haben werden. „Aus heutiger Sicht kann ich völlige Entwarnung geben“, so Schützinger. Das Unternehmen plant, die Verantwortung für zwei neue Märkte, Italien und Schweden, zu übernehmen, was das Vertrauen in die Vertriebsexpertise von Porsche unterstreicht. Diese Expansion könnte neue Wachstumsmöglichkeiten bieten, wie in der Die Presse dargelegt wurde.
Die österreichischen Neuzulassungen zeigen einen positiven Trend mit 232.100 Neuanmeldungen bis November 2024, was einem Anstieg von 5,2 Prozent entspricht. Schützinger äußerte sich optimistisch über die künftige Entwicklung der E-Fahrzeuge: „Die Zukunft ist elektrisch, daran führt kein Weg vorbei.“ Dennoch wird erwartet, dass der Wandel langsamer vonstattengeht, als ursprünglich gedacht, was die komplette Branche betrifft.
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