Am 30. Dezember wird in Österreich wieder die Sicherheit großgeschrieben, denn Silvester und Neujahr ziehen die meisten Polizeikräfte an. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) stellte in einer Pressekonferenz klar, dass trotz einer anhaltend hohen Gefährdungslage aktuell keine konkreten Bedrohungen bekannt seien. Die Lehren aus vergangenen Vorfällen, wie dem Anschlag in Magdeburg, fließen in die Sicherheitsvorkehrungen ein. Die Polizei wird „robust“ gegen potenzielle Gefährder und Randalierer vorgehen, wobei der Fokus auch auf illegalen Feuerwerkskörpern liegt. Auch Kirchweihen im Wiener Silvesterpfad stehen im Mittelpunkt der Sicherheitsmaßnahmen, unterstützt von verschiedenen Landespolizeien und speziellen Einsatzkräften, die modernste Techniken wie Drohnen einsetzen, um die Sicherheit zu gewährleisten, berichtete das Volksblatt.
Vorbereitungen auf höchsten Sicherheitsstufen
Aktuelle Sicherheitsmaßnahmen sind nicht nur auf Silvester beschränkt. Die Bundespolizei hat ihre Präsenz bereits im Advent durch verstärkte Streifen in den Einkaufsstraßen und Weihnachtsmärkten erhöht. Karner betont den Fokus auf die Prävention von extremistischer Kriminalität. Trotz der erhöhten Bedrohungslage, die seit Oktober 2023 besteht, gibt es zurzeit keine spezifischen Hinweise auf Gefahren bei den Veranstaltungen in Österreich, wie aus den Informationen des Österreich hervorgeht.
Bei der Polizei wird fortwährend die Situation des islamistischen Terrorismus und Extremismus beobachtet, was auch die Sicherheitsvorbereitungen zum Jahreswechsel betrifft. Innenminister Karner ermutigt die Bevölkerung, wachsam zu bleiben und bei Veranstaltungen auf persönliche Gegenstände zu achten, um Diebstählen und Ablenkungstricks vorzubeugen. Es wird empfohlen, Wertsachen eng am Körper zu tragen und nur das nötige Bargeld mitzuführen. Die Maßnahmen, einschließlich des Einsatzes schwer bewaffneter Einheiten, zeigen das ernsthafte Bestreben, einen sicheren Silvesterabend für alle zu gewährleisten.
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