
In einer explosiven Wende könnte Pete Hegseth, der designierte Verteidigungsminister von Donald Trump, kurz vor seiner Amtsübernahme bereits vor dem Aus stehen. Schwere Vorwürfe aus seiner Vergangenheit sowie eine aufsehenerregende E-Mail seiner Mutter, die ihm schwerwiegendes Fehlverhalten im Umgang mit Frauen vorwirft, bringen seine Nominierung in große Gefahr. Laut einem Bericht der Krone stellt seine Mutter in dem Schreiben fest, dass Hegseth „ein Frauenschänder“ sei und fordert ihn auf, sich Hilfe zu suchen. Diese erniedrigenden Anschuldigungen haben das Vertrauen der Trump-Verbündeten tief erschüttert, und sogar der republikanische Senator Lindsey Graham äußerte Besorgnis über Hegseths Eignung für das Kabinett, da jede junge Frau im Militär sich sicher fühlen müsse.
Einflussreiche Senatoren könnten Trumps Pläne durchkreuzen
Trumps gefährdete Nominierungen sind jedoch nicht auf Hegseth beschränkt. Wie watson berichtet, wachsen der Widerstand und die Bedenken unter republikanischen Senatoren gegen die umstrittenen Kabinettskandidaten. Besonders engagierte Senatoren wie Mitch McConnell, Susan Collins, Lisa Murkowski und John Curtis könnten sich gegen Trump stellen und wertvolle Stimmen für die Bestätigungen verweigern. Diese vier Senatoren haben sich in der Vergangenheit nicht scheuen lassen, ihre Unabhängigkeit zu betonen und damit den Kurs des Präsidenten zu gefährden.
Die Herausforderungen, denen Trump gegenübersteht, sind beträchtlich: für die Ernennung seiner Kabinettsmitglieder benötigt er die Zustimmung von mindestens 50 Senatoren, und mit nur 53 republikanischen Stimmen könnte jede Abweichung nachteilige Auswirkungen auf seine Pläne haben. Hegseths bisherige Leistungen in der Leitung von Organisationen und sein unprofessionelles Verhalten werfen zusätzliche Fragen auf und stellen die Fähigkeit in Frage, rund 3,2 Millionen Angehörige der US-Streitkräfte zu führen. Mit den offenen Fragen und der zunehmenden Opposition wird die Situation für Trump und seine Kandidaten immer komplexer.
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