Am 16. Dezember 2024 steht Österreich vor einem politischen Umbruch, der sich konkret im bevorstehenden letzten „Report“ mit Susanne Schnabl zeigt, der am Dienstag, dem 17. Dezember 2024, um 21.05 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt wird. Im Fokus steht der FPÖ-Politiker Mario Kunasek, der kurz davor ist, als erster blauer Landeshauptmann der Steiermark gewählt zu werden. Diese Wahl könnte bedeuten, dass die FPÖ in einem fünften Bundesland an die Macht kommt, während eine Dreier-Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS im Bund versucht, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Diese politische Neuaufstellung wird von führenden Politikwissenschaftlern analysiert, die live im Studio sind, um die möglichen Konsequenzen für Österreich zu diskutieren. Dabei wird auch auf die Austauschsituation in den Landtagswahlen im kommenden Jahr verwiesen, wie es bereits **ots.at** berichtet hat.
2024 war für Österreich ein Jahr voller Herausforderungen, nicht nur politisch, sondern auch durch Naturkatastrophen wie das Hochwasser, dessen jährliche Schäden auf 1,3 Milliarden Euro geschätzt werden. Diese finanziellen Belastungen drücken auf das bereits angespannte Budget, da viele Infrastrukturprojekte, darunter die U-Bahn-Bauten in Wien, in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Notwendigkeit, die Hochwasserschäden zu bewältigen und künftigen Schutz zu finanzieren, wird ein zentrales Thema bleiben, wie in dem Jahresrückblick auf das vergangene Jahr dargelegt wird, der am Montag, dem 18. Dezember 2024, auf ORF 2 zu sehen ist. Auch der ORF-Niederösterreich-Direktor Alexander Hofer betont die Bedeutung der Landesstudios für die Öffentlich-Rechtlichen, die in dieser Sondersendung regionale Themen ansprechen und die Verbindung zur Bevölkerung stärken wollen, erklärt **kurier.at**.
Ein Blick auf die Landesstudios
Die geplante Sondersendung „9 Länder – ein Jahr“ wird von Nadja Mader und Bernd Radler moderiert und ist Teil der Bemühungen der ORF-Landesstudios, ihre Relevanz in der Berichterstattung zu stärken und gleichzeitig jüngere Zielgruppen besser zu erreichen. Die Herausforderung besteht darin, dass immer mehr Menschen über alternative Medien informiert werden und der öffentliche Rundfunk sich anpassen muss, um gegen Fake News anzukämpfen. Mit einem Gesamtbudget von 128 Millionen Euro sind die Landesstudios auf eine nachhaltige Finanzierung angewiesen, die sich durch eigene Werbe- und Marketingmaßnahmen sichern soll, während gleichzeitig im gesamten ORF ein Sparkurs verfolgt wird.
Zusätzlich stehen die Landesstudios im Zentrum vieler bundesweit ausgestrahlter Formate, sodass ihre Rolle bei der Informationsvermittlung von großer Bedeutung ist. Ziel ist es, auch kulturelle Aspekte und Ereignisse, wie die kommenden Jubiläen, in den Fokus der Berichterstattung zu rücken, während das im Vorfeld des kommenden Jahres anstehende politische Geschehen intensive Diskussionen hervorruft.