
Im beschaulichen Weiten sorgt Bürgermeisterin Romana Fletzberger für Aufregung. Seit ihrem Amtsantritt im Frühjahr 2022, nach dem gezwungenen Rücktritt von Alt-Bürgermeister Franz Höfinger, sieht sich Fletzberger einer Welle an anonymen Anschuldigungen gegenüber. Diese werden durch geheimnisvolle Briefe und plakative Zettel, die immer wieder in der Gemeinde auftauchen, verstärkt. Laut noen.at ist die Situation angespannt, da die Briefe bis heute nicht abreißen, und Fletzberger sich vehement gegen die Vorwürfe wehrt, die ihre Führungsfähigkeit infrage stellen.
Erste Bürgermeisterin und Kontroversen
Die Herausforderungen für die erste Bürgermeisterin von Weiten scheinen fortzudauern. Ihre Kandidatur nach dem Rücktritt des langjährigen ÖVP-Ortschefs Höfinger war als historischer Moment gedacht, doch die nun entbrannten Kontroversen werfen einen Schatten auf ihr Wirken. Fletzberger blickt dennoch optimistisch in die Zukunft und bekräftigt, dass sie sich den kommenden Wahlkampf nicht nehmen lassen möchte. In einem Statement gegenüber NÖN.at erklärte sie: „Ja, ich stelle mich der Wahl.“ Damit zeigt sie, dass sie sich trotz der gegenwärtigen Turbulenzen nicht vom Kurs abbringen lässt.
Die Welle der Anfeindungen zeigt jedoch die Nöte und Spannungen innerhalb der Gemeinde und bringt die Herausforderungen, vor denen Kommunalpolitiker heutzutage stehen, in den Vordergrund. Die kommenden Monate werden entscheidend sein für Fletzberger und die gesamte Gemeindepolitik in Weiten, während sie sich dem Urteil der Wähler stellen muss.
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