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Politik im Tierschutz: Dringende Forderungen für ein besseres Tierleben!

Mit der möglichen Bildung einer Dreier-Koalition in Österreich stehen auch die Themen Tierschutz und Artgerechtheit in den Verhandlungen ganz oben auf der Agenda. Sowohl die SPÖ als auch die NEOS haben im Wahlkampf wichtige Forderungen aufgestellt, die nun möglicherweise in Gesetzesvorlagen münden könnten. Besonders drängt die Bevölkerung auf eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für tierische Produkte in der Gastronomie, ein Schritt, den Deutschland bereits vollzogen hat, wie die Krone berichtet. Außerdem ist eine verbesserte Kennzeichnung bei der Haltungsform gefordert, um Transparenz für die Konsumenten zu schaffen.

Strengere Regeln im Tierschutz gefordert

Ein weiteres drängendes Thema ist der illegale Welpenhandel. In Österreich werden jährlich rund 72.000 Hunde neu angeschafft, und der Wert von Hunden aus unbekannten Quellen wird auf 38 Millionen Euro geschätzt. Die NEOS fordern daher dringend eine Überarbeitung der bestehenden Gesetze, um die Bedingungen für den Verkauf und die Zucht von Hunden zu straffen. Auch die SPÖ unter ihrem Vorsitzenden Andreas Babler unterstützt diese Forderungen und möchte, dass Tiere umfassend nachverfolgt werden können, um Missstände im Handel zu verhindern. Die dazugehörigen Regelungen umfassen unter anderem eine verpflichtende Eintragung in die Heimtierdatenbank bereits vor dem Verkauf eines Tieres.

Babler plant in seiner Rede zur Nationalratswahl 24 zentrale Themen, darunter auch eine Verstärkung der Tierschutzstandards sowie eine gesetzliche Umsetzung von Agrarförderungen, die nur für Betriebe mit artgerechter Tierhaltung gewährt werden. Er verweist auf eine gesellschaftliche Verantwortung, die das Wohl der Tiere nicht aus den Augen verlieren darf, indem beispielsweise Unternehmen mit tierquälerischen Praktiken von Förderungen ausgeschlossen werden, wie ebenfalls von Kurier berichtet wird. Die Rufe nach stärkeren Kontrollen zeigen, dass sowohl die Bevölkerung als auch die Politik intensivere Maßnahmen im Tierschutz fordern, und die neuen Minister haben hier klaren Handlungsbedarf.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Tierquälerei
In welchen Regionen?
Österreich
Genauer Ort bekannt?
Österreich
Sachschaden
38000000 € Schaden
Ursache
illegaler Handel, unzureichende Kontrollen
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
kurier.at

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