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In Österreich brodelt die politische Stimmung: Die ÖVP hat kürzlich eine Broschüre veröffentlicht, die sich direkt gegen den FPÖ-Chef Herbert Kickl richtet. Der Inhalt, als Argumentationshilfe für die Parteifunktionäre gedacht, trägt eindringlich den Titel „Kickl kann’s nicht“. Generalsekretär Christian Stocker erklärte, dass die ÖVP damit verdeutlichen wolle, warum Kickl nicht der geeignete Kanzler ist. In dieser Broschüre wird Kickls Leistung als Innenminister stark kritisiert, insbesondere in Bezug auf Migration und Asylverfahren, die während seiner Amtszeit ineffizient seien. Anstatt Fortschritte zu erzielen, hätte er die Situation deutlich verschlechtert, so Stocker, wie auch Die Presse berichtet.
Scheitern der Führungspersönlichkeiten
Doch nicht nur Kickl steht in der Schusslinie der Kritik. Wie ÖSTERREICH aufzeigt, haben auch andere Politiker wie SPÖ-Chef Andreas Babler und die Führung der Volkspartei versagt. Nach 140 Tagen politischem Stillstand ist Österreich in einer Krise, die bis zur Unfähigkeit geführt hat, dringende Reformen zu initiieren. Die autoritären Reiseführer der Gegenwart, darunter auch Herbert Kickl, werden als „Politiker-Dilettanten“ bezeichnet, die es versäumt haben, die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen.
In der gegenwärtigen Lage wird ein Neuanfang gefordert; doch ohne neue, dynamische Führungspersönlichkeiten aus beiden großen Parteien könnte Österreich in der politischen Stagnation versinken. Die Notwendigkeit für einen Wechsel und eine Neubewertung der aktuellen Führungsstruktur wird lautstark eingefordert, andernfalls könnte es Neuwahlen geben, um eine funktionierende Regierung zu wählen, die den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird.
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