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Plöckenpass öffnet endlich: Sanierung macht Fortschritte!

Am Plöckenpass, einer wichtigen Verkehrsverbindung zwischen Kärnten und Italien, stehen die Zeichen auf Öffnung. Die Straße auf der italienischen Seite wurde zwischen "Casetta In Canada" und dem Pass neu asphaltiert, während auf der österreichischen Seite alle Sanierungsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen wurden. Laut Gailtal Journal ist die Straße in einem tadellosen, befahrbaren Zustand vorbereitet. Dennoch bleibt der Pass derzeit aufgrund fortwährender Sanierungsarbeiten gesperrt.

Für die Wochenenden, 5./6. April und 12./13. April 2025, ist keine Überfahrt möglich. Voraussichtlich soll die Öffnung des Passes am 14. April 2025 erfolgen. In der darauffolgenden Woche, zwischen dem 14. und 18. April, ist ein Treffen der zuständigen Behörden geplant, bei dem Vertreter von Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und weitere offizielle Stellen zusammentreffen. Der genaue Termin ist noch zuzustimmen.

Geplante Öffnungszeiten und Baufortschritte

Nach dem Treffen wird die Straße voraussichtlich tagsüber geöffnet, abhängig vom Fortschritt der Bauarbeiten und einer gemeinsamen Lösung für die Öffnungszeiten. Eine nächtliche Sperre bleibt während der Bauarbeiten bestehen, wobei die aktuelle Prognose für die Öffnung auf 8 bis 17 Uhr bis mindestens zum 21. April 2025 abzielt. Möglicherweise könnte die Sperrfrist bis zum 27. April 2025 verlängert werden. Weitere Informationen über das Vorgehen werden von den Straßenerhaltern ANAS, den Baufirmen und der Region Friaul-Julisch Venetien bereitgestellt.

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Die Sanierungsmaßnahmen am Plöckenpass sind besonders wichtig, da die Straße von zentraler Bedeutung für den grenzüberschreitenden Verkehr ist. Präsident Friauls, Massimiliano Fedriga, hebt die Bedeutung der Staatsstraße 52bis hervor, die für die Zusammenarbeit mit Kärnten unerlässlich ist. Zusätzlich plant die Region Friaul in den kommenden Monaten Lösungen zur Sicherung der Verbindung, darunter den Bau eines Tunnels oder einer neuen Straße, die zwischen 170 und 300 Millionen Euro kosten könnten.

Förderung europäischer Infrastrukturprojekte

Die jüngsten Entwicklungen am Plöckenpass fügen sich in einen größeren Kontext von Infrastrukturprojekten in Europa ein. Die Europäische Union hat im Rahmen der überarbeiteten Fazilität „Connecting Europe“ Mittel in Höhe von 30 Milliarden Euro für länderübergreifende Infrastrukturprojekte bereitgestellt, wie EU Parlament berichtet. Diese Finanzierung, die bis 2027 zur Verfügung steht, zielt darauf ab, Projekte in den Bereichen Verkehr, Energie und Digitales zu unterstützen, die in der gesamten EU einen Mehrwert bieten.

Ein Großteil der Mittel soll in Projekte fließen, die den Klimaschutzzielen der EU dienen. Der Ausbau der Infrastruktur sollte sicherstellen, dass wichtige europäische Projekte bis 2030 umgesetzt werden, was auch den Plöckenpass einschließen könnte. Dank dieser Maßnahmen wird die Zusammenarbeit zwischen Österreich und Italien gefördert, um eine sichere und moderne Infrastruktur zu schaffen, die sowohl dem Wirtschaftswachstum als auch dem Tourismus zugutekommt.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
Plöckenpass, Kärnten, Friaul-Julisch Venetien, Italien
Genauer Ort bekannt?
Plöckenpass, Italien
Sachschaden
15000000 € Schaden
Ursache
Erdrutsch, Felssturz
Beste Referenz
gailtal-journal.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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