Ein turbulenter Wind weht durch die Formel 1, und der Fokus liegt auf Sergio Perez. Nach einer herausfordernden Saison mit unzähligen Rückschlägen hat es der 34-jährige Mexikaner offenbar nicht mehr lange bei Red Bull. Heute wird in einem entscheidenden Treffen über die Zukunft des Fahrers verhandelt, wie OE24 berichtet. Während Perez selbst optimistisch bleibt und seinen Vertrag bis Ende 2026 betont, zeigen interne Analysen, dass er mit 285 Punkten Rückstand auf Teamkollege Max Verstappen am Ende der Fahrerwertung steht.
Die Lage ist angespannt: Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko hat nicht nur die unzureichenden Leistungen von Perez zur Sprache gebracht, sondern auch angedeutet, dass es möglicherweise eine Leistungsklausel in seinem Vertrag geben könnte. Perez hat in den letzten 16 Wettkämpfen lediglich 49 Punkte gesammelt und befindet sich nun auf dem achten Platz der Fahrerwertung, was die Situation noch dramatischer macht. Laut GPFans könnte seine Position am Ende der Saison ernsthaft auf der Kippe stehen.
Wer tritt in die Fußstapfen von Perez?
Red Bull prüft bereits mögliche Nachfolger für Perez. Als heißester Anwärter gilt Liam Lawson, der im Laufe der Saison das Cockpit von Daniel Ricciardo übernommen hat. Der Druck auf Perez wächst, während das Team voraussichtlich nur als Dritter in der Konstrukteurswertung abschneiden wird – ein herber Rückschlag für das einstige dominante Team.
Marko erklärte, dass erst nach dem finalen Rennen in Abu Dhabi endgültige Entscheidungen über die Fahrerbesetzung getroffen werden, was die Spannung noch weiter erhöht. „In jedem Fall handelt Checo so, als würde er ein weiteres Jahr für uns fahren“, kommentierte Marko und ließ das Publikum in ungewisser Erwartung zurück. Die Piloten der Juniorenreihe, darunter Lawson und Yuki Tsunoda, stehen bereit, um die begehrten Sitze zu übernehmen, falls sich Red Bull für einen Wechsel entscheiden sollte.
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