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Pensionsreform steht bevor: FPÖ und ÖVP verhandeln intensiv!

In Österreich brodeln die Diskussionen um das Pensionssystem! Nach der Ankündigung von FPÖ und ÖVP am 13. Jänner 2025, dass sie im Pensionsbereich Einsparungen von 150 Millionen Euro anstreben, gibt es weitere Informationen zu den Plänen der beiden Parteien. Am 16. Jänner 2025 stellte die ÖVP klar, dass eine geringere oder gar keine Aufwertung des Pensionskontos nicht Teil der Verhandlungen war, was die Gemüter erregt. Die FPÖ und die ÖVP arbeiten daran, eine neue Bundesregierung zu bilden, und das Thema Pensionen wird an oberster Stelle stehen, wie aus den aktuellen Koalitionsgesprächen hervorgeht, die von Spannungen, besonders bezüglich des Pensionsantrittsalters, geprägt sind. Dies berichtete auch die Kleine Zeitung, die darauf hinweist, dass die Neos aufgrund ihrer Begehrlichkeiten in diesem Bereich aus den Verhandlungen ausgestiegen sind.

Änderungen im Pensionssystem in Aussicht

Ein wesentlicher Punkt ist die Diskussion über das faktische Pensionsalter, das derzeit bei 61,2 Jahren liegt. Die FPÖ plant, dieses Alter anzuheben und über Teilpensionen nachzudenken, bei denen Pensionisten weiterhin arbeiten und gleichzeitig einen Teil ihrer Rente erhalten können. Die Forderung nach einer höheren Anpassung der Pensionen über der Inflationsrate kommt vor allem von der FPÖ, die damit Pensionisten mit niedrigen Bezügen unterstützen möchte. Ingrid Korosec, die Chefin des Seniorenbundes der ÖVP, betonte die Wichtigkeit der fairen Behandlung von Pensionisten und dass Reformen notwendig seien, jedoch keine „Reformverweigerung“ stattfinden dürfe.

Die Diskussion wird durch die enormen finanziellen Herausforderungen komplexer. Seit 2018 belasten diverse Maßnahmen das Budget mit rund 7,5 Milliarden Euro jährlich. Auch wenn die Auszahlung von Pensionen ab 1. Jänner 2025 um 4,6 Prozent steigt, bleiben die Zukunftsaussichten im Pensionssystem ungewiss. Korosec hebt hervor, dass die geringen Erwerbsquoten der 55- bis 64-Jährigen von nur 57 Prozent ebenfalls berücksichtigt werden müssen, um altersgerechte Arbeitsplätze zu fördern und das faktische Pensionsalter zu steigern.

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Während die Diskussionen weitergehen, bleibt abzuwarten, welche konkreten Änderungen die kommenden Verhandlungen für die Pensionisten in Österreich bringen werden. Die Politiken von FPÖ und ÖVP versprechen sowohl Sparmaßnahmen als auch potenzielle Verbesserungen, jedoch bleibt der Weg zur Implementierung dieser Pläne steinig.

Für detailliertere Informationen über die aktuellen Entwicklungen im Pensionssystem werfen Sie einen Blick auf die Berichte von 5min.at und Kleine Zeitung.

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Was ist passiert?
Gesetzgebung
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Österreich
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Österreich
Sachschaden
150000000 € Schaden
Ursache
Budgetkonsolidierung
Beste Referenz
5min.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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