Die österreichischen Pensionskassen stehen dank positiver Entwicklungen vor einem eindrucksvollen Wachstum! Wie die FMA berichtet, hat das verwaltete Vermögen Ende 2024 einen neuen Rekordstand von 28,7 Milliarden Euro erreicht. Dies entspricht einem Anstieg von 8,9% im Vergleich zum Vorjahr und einem Plus von 2,1% im Vergleich zum dritten Quartal. Fast 1,1 Millionen Menschen in Österreich profitieren von dieser positiven Entwicklung, wobei 14% bereits Pensionsleistungen beziehen. Das vergangene Jahr brachte eine erfreuliche Performance von 7,8%, nachdem 2022 noch negative Auswirkungen durch den Ukraine-Krieg und eine globale Zinswende zu verzeichnen waren.
Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass es in der Schweiz ebenfalls erhebliche Unterschiede zwischen den Pensionskassen gibt, die maßgeblich den Lebensstandard im Alter beeinflussen. Wie meilleur-en-suisse.ch erläutert, ist es für Versicherte entscheidend, die Kennzahlen ihrer Pensionskasse zu überprüfen, um deren Qualität zu bewerten. Wesentliche Faktoren sind der Deckungsgrad, der technische Zins sowie die Höhe des Umwandlungssatzes. Ein Deckungsgrad von über 100% ist dabei essenziell, um Risiken weitgehend zu vermeiden. Im Durchschnitt lag dieser Wert in der Schweiz Ende 2023 bei 113,5% und verdeutlicht die gesundheitliche Stabilität der Pensionskassen.
Pensionskassen im internationalen Vergleich
Die Unterschiede bei der Verzinsung der Altersguthaben sind ebenfalls bemerkenswert. Während einige Kassen außergewöhnliche Renditen erzielen, weist die Swisscanto-Studie darauf hin, dass die besten Kassen im Jahr 2023 eine Verzinsung von 3,7% bieten konnten, während schwächere Kassen lediglich 2% erreichten. In einem zunehmend wettbewerbsorientierten Arbeitsmarkt wird es für Arbeitnehmer immer wichtiger, die Pensionsleistungen ihrer potenziellen Arbeitgeber genauestens zu überprüfen. So sind nicht nur Gehälter, sondern auch die Rentenvorsorge entscheidende Faktoren bei der Stellenwahl.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
