
Steigende Pensionsansprüche sorgen für Freude unter Österreichs Rentnern! Ab dem 1. Januar 2025 dürfen sich Pensionisten auf eine beeindruckende Erhöhung von 4,6 Prozent freuen. Damit steigen die durchschnittlichen Brutto-Pensionen von derzeit 1.694 Euro um etwa 78 Euro auf 1.772 Euro, wie 5min.at berichtete. Besonders bemerkenswert ist, dass die Ausgleichszulage für rund 200.000 Mindestpensionisten ebenfalls ansteigt, von aktuell 1.217,96 Euro auf fast 1.274 Euro. Die Schutzklausel, die den Anspruch von Neu-Pensionisten sichert, bleibt zudem ein weiteres Jahr bestehen.
Pensionsanpassungen und Herausforderungen
Die Pensionsanpassungen sind das Ergebnis einer hohen Lohn- und Gehaltserhöhung im Vorjahr. Im Jahr 2024 wurden die Pensionen sogar um 9,7 Prozent oder pauschal um 567 Euro für höhere Pensionen angehoben. Dies führt dazu, dass künftige Pensionisten eine signifikante Aufwertung ihrer Pensionsansprüche erleben werden. Laut Winfried Pinggera, Generaldirektor der Pensionsversicherungsanstalt, können die Prognosen für die nächste Erhöhung der Gesamtgutschrift bei sechs bis sieben Prozent liegen, was zu einem Plus von bis zu 2.075 Euro jährlich für Männer und 1.162 Euro für Frauen führen kann, bestätigte finanz.at.
Doch nicht alles ist positiv: Einige Frauen müssen in Zukunft länger arbeiten. Ab 1. Januar 2025 wird das Pensionsalter für Frauen schrittweise auf 61,5 Jahre angehoben, was auf gemischte Reaktionen stieß. Ein Leser kommentierte provokant: „Da kommst dir vor wie ein Esel, dem eine Karotte vorgebunden wurde. Rennt ihr nach und erreicht sie doch nie…“ Die Rentenerhöhung soll jedoch die Lebensqualität vieler Pensionisten verbessern, obgleich einige mit den neuen Regelungen unzufrieden sind.
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