Der Papst glänzt in neuem Glanz! Am 4. Dezember 2024 übergab Mercedes-Benz in einer feierlichen Zeremonie im Vatikan ein vollelektrisches Papamobil, das auf der beliebten G-Klasse basiert. Dieses Event wurde von Papst Franziskus persönlich in Augenschein genommen. Der stilvolle Mercedes G580 ist nicht nur ein Zeichen für den Fortschritt in der Elektromobilität, sondern auch eine Hommage an die Tradition, da der Vatikan seit 75 Jahren Fahrzeuge des Stuttgarter Herstellers bezieht. Mit einem rein elektrischen Antrieb ist das neue Papamobil ein Schritt in Richtung nachhaltige Entwicklung, passend zur Enzyklika „Laudato Si“ des Papstes, die die Notwendigkeit ökologischer Verantwortung betont, wie die Stuttgarter Zeitung berichtete.
Das neue Fahrzeug bietet zahlreiche moderne Annehmlichkeiten, darunter einen beheizbaren Sitz und ein spezielles Beleuchtungssystem. Es hat eine Reichweite von 400 Kilometern und wurde speziell angepasst, um dem Papst eine erhöhte Sitzposition zu ermöglichen. Neben dem Papst können auch Kinder während seiner Audienzen Platz nehmen, wenn er von seinem Wagen aus die Massen begrüßt und Segenswünsche austauscht. Die Bauzeit für das Papamobil betrug rund ein Jahr und involvierte Spezialisten aus Deutschland, Österreich und Italien, so KAP.
Ein Fahrzeug mit Tradition
Der Papst fährt damit einen Teil der reichen Geschichte, die Mercedes und das Papsttum miteinander verbindet, weiter. Das erste Papamobil wurde bereits 1930, unter Papst Pius XI., in Form eines Mercedes vom Typ Nürburg 460 übergeben. Der neue G580 mit dem Nummernschild "SCV 1" bleibt Teil dieser Tradition, denn es wird nur ein einziges Nummernschild für den Papst verwendet, welches weltweit bekannt ist. Dies ist der jüngste Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen dem Vatikan und Mercedes, die für ihre erstklassigen Fahrzeuge bekannt sind und die Tradition fortsetzen, auch weiterhin auf hochwertigen deutschen Ingenieure zu setzen. Dieser besondere Liefervertrag und das präsentierte Fahrzeug zeigen die enge Affinität zwischen dem Vatikan und dem Automobilkonzern auf eindrucksvolle Weise.
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