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Osterstriezel im Supermarkt: Gut genug für den Festtag? Experten urteilen!

Der Osterstriezel erfreut sich in Österreich großer Beliebtheit, doch wie schneiden die im Supermarkt angebotenen Varianten wirklich ab? Eine hochkarätige Jury, zusammengestellt von Gault&Millau, hat sich dieser Frage angenommen und anonym eingekaufte Striezel auf Herz und Nieren geprüft. Mit Experten wie dem Fünf-Hauben-Koch Silvio Nickol vom Restaurant Silvio Nickol im Palais Coburg und dem Küchendirektor Andreas Mahl vom Hotel Imperial wurde der Test durchgeführt. Die Jury suchte nach einem Striezel, der mit ansprechendem Aussehen, einem verführerischen Duft und dem perfekten Mundgefühl punktet.

Die Ergebnisse waren gemischt. Während einige Supermarkt-Striezel durchaus überzeugten, fühlten sich andere an wie altbackene Semmeln. Eindrücklich war die Feststellung, dass das visuelle Erscheinungsbild oftmals zu wünschen übrig ließ; viele Striezel sahen zerknittert und unappetitlich aus. Die Jury war sich jedoch einig: Die insgesamt zehn besten Produkte eignen sich hauptsächlich als Unterlage für Butter und Marmelade, erreichen aber nicht das Niveau von handgemachten Striezeln. Besonders kritisch äußerte sich die Jury darüber, dass für ein wirklich besonderes Osterfest fast nichts über das eigene Backen hinausgeht – „Das ist keine Hexerei!“, betont die Fachjury, wie oe24 berichtet.

Wer an Ostern seinen Liebsten das Beste bieten möchte, sollte also überlegen, selbst den Rührbesen zu schwingen und einen frischen Striezel zu backen, statt auf die Industrieware aus dem Regal zurückzugreifen. Der Test und die darauf basierenden Einschätzungen zeigen deutlich, dass frische Backware den Supermarktprodukten weit überlegen ist.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
gaultmillau.at

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