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OpenAI widersteht Musks 97 Milliarden Dollar Angebot – Ein Machtkampf entfaltet sich!

Die Spannungen zwischen Elon Musk und OpenAI erreichen einen neuen Höhepunkt. Der Entwickler von ChatGPT hat am Freitag ein Übernahmeangebot in Höhe von 97,4 Milliarden Dollar von Musk und einer Investorengruppe zurückgewiesen. Laut OpenAI-Chef Sam Altman sei die Entscheidung des Verwaltungsrats einstimmig gefallen: „OpenAI steht nicht zum Verkauf“, schrieb er in einem Beitrag auf Musks Plattform X. Musk, ursprünglich Mitgründer von OpenAI, verfolgt mittlerweile mit seiner eigenen Firma xAI eigene Ziele im Bereich der Künstlichen Intelligenz.

Kampf um die Kontrolle über OpenAI

Das abgelehnte Angebot gibt Musk die Möglichkeit, seine Konkurrenz anzugreifen, da er zugleich einen Rechtsstreit mit OpenAI führt. Währenddessen plant OpenAI, sich in ein gewinnorientiertes Unternehmen umzuwandeln, was einige ehemalige Mitarbeiter als besorgniserregend ansehen. Altman strebt an, die Kontrolle über das Unternehmen auf Investoren wie Microsoft zu übertragen, während Musk die Non-Profit-Organisation aufkaufen möchte. Wie The New York Times berichtet, sei das Angebot nicht im besten Interesse der Mission von OpenAI, die Künstliche Intelligenz zum Nutzen der gesamten Menschheit zu entwickeln. Brett Taylor, der Vorsitzende des OpenAI-Vorstands, erklärte: „Das Angebot stört unsere Pläne“.

Obwohl OpenAI Musks Angebot zurückgewiesen hat, hinterlässt sein Vorstoß deutliche Spuren. Branchenbeobachter deuten darauf hin, dass die Diskussion über eine künftige Beteiligung, die im Zuge des Umbaus von OpenAI angestrebt wird, nun komplizierter geworden ist. Musk setzte mit seinem Gebot eine geforderte Messlatte für den Unternehmenswert, die OpenAI nicht ignorieren kann. Der Streit um die Kontrolle und die zukünftige Struktur der Organisation wird also auch in den kommenden Wochen intensiv weitergeführt werden. Während Musk vorgeworfen wird, er wünsche sich eine Art Selbstbereicherung durch den Deal, betont Altman weiterhin die Verantwortung, die OpenAI gegenüber der Menschheit hat, wie Krone.at berichtet.

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Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
nytimes.com

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