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OpenAI hat heute seine neueste KI-Innovation, den Video-Generator Sora, vorgestellt. Mit dieser Software können Nutzer Videos aus einfachen Textaufforderungen erstellen. Der Rollout erfolgt jedoch nur für Nutzer in bestimmten Ländern, während Anwender aus Österreich derzeit auf eine Fehlermeldung stoßen, die die Verfügbarkeit von Sora in ihrem Land besagt, wie Krone.at berichtet. In den USA herrschte beim Launch ein großer Andrang, der dazu führte, dass einige Nutzer aufgrund technischer Überlastung keinen Zugang erhalten konnten. Sam Altman, CEO von OpenAI, betonte die zahlreichen Einschränkungen von Sora, die die Qualität der generierten Videos beeinflussen können.
Verfügbare Features und Preise
Laut einer Darstellung in TechCrunch können Abonnenten der ChatGPT Pro- und Plus-Pläne die Software nutzen, um Videos von 5 bis 20 Sekunden Länge in unterschiedlichen Auflösungen zu generieren. Sora benötigt Credits für jede Videoerstellung, wobei die Kosten je nach Auflösung und Länge variieren. Für den ChatGPT Plus-Plan werden monatlich bis zu 50 Videos in niedrigster Auflösung (480p) generiert, während der Pro-Plan mit höheren Ansprüchen unbegrenzte Möglichkeiten bietet.
Die Technologien, die Sora antreiben, können bei der Erstellung von Videos aus Text und Bildern helfen, jedoch gibt es auch Bedenken hinsichtlich des Missbrauchspotenzials. OpenAI führt ein Wasserzeichen ein, um zu kennzeichnen, dass die Videos durch KI generiert wurden. Darüber hinaus ist es während dieser Testphase nicht möglich, Videos von Kindern zu erstellen, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Sora wird nicht in der EU verfügbar sein, wie Altman während einer Live-Übertragung erklärte. Die Entscheidung, einige Märkte auszulassen, ist nicht neu für OpenAI, die bereits zuvor ähnliche Schritte unternommen haben.
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