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Omas for Future: Spenden statt Feuerwerk für die Feuerwehr!

Die "Omas for Future" in der Steiermark haben sich mit einer eindringlichen Botschaft zu Wort gemeldet: Statt teure Feuerwerke am Silvesterabend zu zünden, sollten die Menschen ihr Geld lieber an die Freiwilligen Feuerwehren spenden. Diese Initiative nimmt insbesondere in der Region Leibnitz Fahrt auf, wo **Annemarie Töglhofer**, eine der Initiatorinnen, die katastrophalen Hochwasserereignisse des vergangenen Jahres in Erinnerung ruft. „Die Freiwillige Feuerwehr ist 362 Tage im Jahr für uns da“, erklärt sie und unterstreicht die Bedeutung dieser Institution für die Sicherheit der Bevölkerung. Der Aufruf wird mit Plakaten sowie über die sozialen Medien kommuniziert und ruft zur kreativen Feier ohne Raketen auf, wie z.B. mit Gesellschaftsspielen oder Karaoke, was auch als Gewinn für Mensch und Natur bezeichnet wird, wie die Kampagne betont.

Darüber hinaus fordert die Naturschutzorganisation **WWF** ähnliche Maßnahmen und plädiert für ein umfassendes Verkaufs- und Verbot für Feuerwerkskörper. Der WWF-Programmleiterin **Hanna Simons** zufolge leidet die Tierwelt stark unter den Folgen von Böllern und Raketen. „Lärm und grelle Blitze führen zu Dauerstress bei Wild- und Haustieren, während Feuerwerksreste unsere Umwelt verschmutzen“, so Simons. Sie fordert, dass die kommende Bundesregierung die bestehenden Regelungen verschärft, um das Tierleid und die Umweltverschmutzung zu minimieren. Konkrete Vorschläge beinhalten ein Verkaufsverbot für klassische Böller und Raketen sowie ein rigoroses Verbot von Feuerwerken in besonderen Schutzgebieten, wie etwa in der Nähe von Gewässern und Brutplätzen von Vögeln, um die Natur zu schützen.

Die Aktion der "Omas for Future" schafft nicht nur Bewusstsein für die Auswirkungen von Feuerwerkskörpern, sondern bietet auch eine Plattform für die Unterstützung lokaler Feuerwehren. Die Beweggründe sind keineswegs lediglich ideologisch; sie reflektieren ein aktuelles Bedürfnis nach praktischer Unterstützung in Krisenzeiten. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Aufruf von den Bürgern angenommen wird und in den kommenden Silvesternächten eine Veränderung in den Feiertraditionen eintreten wird, wie auch in einem Bericht von **kleinezeitung.at** angemerkt wurde.

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Diese Initiative bezweckt nicht nur die finanzielle Unterstützung von Freiwilligen Feuerwehren, sondern wirft auch ein Licht auf die notwendigen Veränderungen im Umgang mit Feuerwerk in Österreich. Mit dieser neuen kulturellen Haltung könnten potenziell positive Schritte zum Umweltschutz und der Rücksichtnahme auf Tiere gemacht werden.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
Leibnitz, Steiermark
Genauer Ort bekannt?
Leibnitz, Österreich
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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