Oklahoma City Thunder krönen sich zum NBA-Champion – Gilgeous-Alexander strahlt!

Oklahoma City Thunder gewinnen am 23.06.2025 die NBA-Meisterschaft gegen die Indiana Pacers mit 103:91 im entscheidenden Spiel 7.
Oklahoma City Thunder gewinnen am 23.06.2025 die NBA-Meisterschaft gegen die Indiana Pacers mit 103:91 im entscheidenden Spiel 7. (Symbolbild/DNAT)

Oklahoma City Thunder krönen sich zum NBA-Champion – Gilgeous-Alexander strahlt!

Vienna, Österreich - Am 23. Juni 2025 triumphierte das Team der Oklahoma City Thunder in einem spannenden siebten und entscheidenden Spiel der NBA-Finals gegen die Indiana Pacers mit 103:91 und sicherte sich damit die Meisterschaft. Dies ist der erste Titel für die Thunder seit ihrem Umzug nach Oklahoma City im Jahr 2008, während die Franchise bereits 1979 als Seattle SuperSonics den Titel gewann. Die Indiana Pacers hingegen müssen weiterhin auf ihren ersten Meisterschaftssieg warten, nachdem sie in der Finalserie zum zweiten Mal scheiterten, wie NPR berichtet.

In der Geschichte der NBA war es erst das 20. Mal, dass eine Finalserie in sieben Spielen entschieden wurde. Die letzte solche Entscheidung war im Jahr 2016. Während des entscheidenden Spiels blieb die Spannung bis zur Halbzeit bestehen, als die Pacers mit 48:47 führten. In der zweiten Halbzeit jedoch steigerten die Thunder ihre Leistung, insbesondere in der Offensive, und bauten ihren Vorsprung nach drei Vierteln auf 13 Punkte aus, bevor sie das Spiel schließlich für sich entschieden.

Herausragende Leistungen und Verletzungspech

Shai Gilgeous-Alexander war der Schlüssel zum Erfolg der Thunder und erzielte 29 Punkte sowie 12 Assists im letzten Spiel, was ihm die Bill Russell Trophy als Finals MVP einbrachte. Damit ist Gilgeous-Alexander einer der wenigen Spieler, die sowohl den MVP der regulären Saison als auch den Finals MVP in derselben Saison gewinnen konnten. In der regulären Saison erzielte er im Durchschnitt 32,7 Punkte pro Spiel und komplettierte damit eine außergewöhnliche Saison, in der er den höchsten Punkteschnitt eines Spielers erzielt hat, der den Titel gewonnen hat, wie ESPN berichtet.

Ein entscheidendes Moment war die verletzungsbedingte Auswechslung von Tyrese Haliburton, dem besten Spieler der Pacers, der sich im ersten Viertel an der Achillessehne verletzte. Haliburton war zuvor in den Playoffs ein wesentlicher Faktor für das Team, das wichtige Spiel-gebundene Punkte erzielte. Seine Abwesenheit in der zweiten Hälfte belastete die Pacers erheblich, zumal sie sieben Ballverluste im dritten Viertel hatten und ihre Chancen auf den Titel weiter schmolzen.

Ein Titel für die Geschichte

Die Thunder wurden nach ihrem Sieg über die Pacers zu dem siebten verschiedenen NBA-Team, das in den letzten sieben Jahren den Titel gewonnen hat. Ihr Rekord in der regulären Saison (68-14) und ihre beeindruckende Timerperformance durch Spieler wie Jalen Williams, Chet Holmgren, Alex Caruso und Cason Wallace trugen maßgeblich zu dieser historischen Meisterschaft bei. Die Franchise hatte zuvor nur 2012 die Finalspiele erreicht und war gegen die Miami Heat gescheitert. Mit diesem Erfolg ist die Oklahoma City Thunder nun wieder ein ernsthafter Mitbewerber in der NBA, während die Pacers weiterhin auf ihren ersten Titel warten müssen, was Vienna feststellt.

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OrtVienna, Österreich
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